• Love this small Restaurant: Osteria al Cantinon, Venedig

    Das kleine Restaurant „Osteria al Cantinon“, fernab des Massentourismus, scheint noch ein echter Geheimtipp zu sein. Wir waren für italienische Verhältnisse recht früh abends im Restaurant und haben daher problemlos und ohne Reservierung ein Plätzchen im Außenbereich, direkt am Mini-Wasserkanal bekommen. Wenn das Wetter es zulässt, dann versucht auf jeden Fall einen der wenigen Plätze draußen zu bekommen, auch wenn das Ambiente im Inneren ebenfalls sehr schön war. Zur Sicherheit ist eine Reservierung auf jeden Fall ratsam. Denn neben den wenigen Touristen, findet man vor allem Einheimische hier.

    Osteria al Cantinon, Sottoportego Delle Colonete, 2152, 30121 Cannaregio, Venezia VE, Italien

    Unser Tisch war schlicht, aber süß dekoriert. Der freundliche Kellner kümmerte sich um uns, sobald wir Platz genommen hatten. Kurz danach stand bereits ein kleines Körbchen mit einer Auswahl an Brot und Brotgebäck auf dem Tisch (super lecker!). Als Vorspeise teilten wir uns eine Portion Burrata mit Schinken – das war so so so gut. Burrata in Italien schmeckt direkt doppelt und dreifach so gut! Hier habe ich tatsächlich zum ersten Mal richtigen Burrata gegessen und mich direkt verliebt. Das ist aber nun auch schon einige Jahre her. Mittlerweile hat sich die Karte sicherlich auch verändert, daher bringt es leider nichts mehr, euch unsere damals gewählten Hauptspeisen zu empfehlen. Aber, was ich euch sagen kann ist, dass jedes Gericht einfach „on point“ war. Besonders empfehlenswert – und ich hoffe doch stark, dass man es auch heute noch bestellen kann ist die hausgemachte Tiramisu. Genuss pur – unbedingt probieren!

    Fazit:

    Die Bedienung ist freundlich und die Atmosphäre sehr gemütlich. Das Essen ist sehr gut, der Wein harmoniert perfekt dazu. Der Preis ist gehoben, aber für die Qualität (und Venedig) absolut in Ordnung und angemessen.

    Love,

    Summer

    PS: Ihr plant gerade einen Trip nach Venedig und könnt noch den einen oder anderen Tipp gebrauchen? Dann schaut gerne mal hier vorbei: Summer Lee über Venedig.

  • Casual Outfit: Neutral Colors Love.

    Erinnert ihr euch noch? Im letzten Outfit-Posting habe ich bereits davon gesprochen, dass ich gedecktere Farben liebe. Here we go: ein kompletter Look in neutralen Farben. Ganz ohne Farbklecks dieses Mal. Ich liebe diese weichen Farben und der Oversized Mantel in beige macht das Outfit perfekt für mich. So würde ich am liebsten täglich vor die Tür gehen (wenn ich bloß nicht so clumsy wäre und mich garantiert vollkleckere). Wobei sich aktuell die „Farbe“ schwarz auch sehr in meinem Kleiderschrank ausbreitet. Wenn ich mich jetzt für „Team Neutral Colors“ oder „Team All Black“ entscheiden müsste, ich könnte es nicht. Aber Gott sei Dank muss man sich nicht entscheiden. In welchem Team würdet ihr spielen, wenn ihr vor die Wahl gestellt würdet? Oder könnt ihr euch ebenso wenig wie ich entscheiden? Schreibt mir – ich freue mich auf eure Kommentare.

    Love,

    Summer

  • Hochzeitskolumne #10 – Von Dramen & Katastrophen auf Hochzeiten

    Ist eine Hochzeit überhaupt eine Hochzeit, wenn sich nicht wenigstens eine kleine Katastrophe im Vorfeld oder auf der Hochzeitsfeier selbst ereignet? Man munkelt zwar, dass es so etwas geben mag, aber ich selbst glaube nicht wirklich dran – wenn dies bei euch der Fall war: herzlichen Glückwunsch! Ihr gehört bestimmt zu der Minderheit. Mit diesem Posting möchte ich übrigens keiner zukünftigen Braut Angst machen, indem ich euch aufzeige, was alles schief gehen kann. Nein, vielmehr möchte ich euch zeigen, dass all diese Bräute mit ihren kleinen und großen Katastrophen noch immer glücklich verheiratet sind und mit etwas Abstand auch über das Geschehene lachen können. Denn letztendlich ist alles nur halb so schlimm und die Panik findet oft nur in unseren Köpfen statt. Keine Hochzeit kann bis in das kleinste Detail durchgeplant werden – denn ihr wisst nie, ob euch nicht das Wetter, einer eurer Gäste, euer Körper, eure Dienstleister oder was auch immer einen Strich durch die Rechnung macht. Ich bin sogar der felsenfesten Überzeugung, dass man gar nicht erst anfangen sollte, alles bis ins letzte Detail planen zu wollen. Plant die Struktur, plant die Dekoration, plant den Rahmen – aber lasst genug Spielraum für Eventualitäten. Ich persönlich hatte das Glück, keine einzige Bridezilla in meinem direkten Umfeld gehabt zu haben, obwohl jeder für sich mit Dramen zu kämpfen hatte. Aber ich erinnere mich an Bloggerinnen, die parallel zu meiner eigenen Hochzeitsphase 2017/18 online jeden Schnipsel ihrer Feier vorab ausdiskutiert haben und jedes noch so kleine Problem zu einem Drama hochstilisiert haben. Ich als Bride to be empfand das unheimlich anstrengend und nervtötend und bin mir heute genau so sicher wie damals, dass diese Panikmacherei absolut nicht notwendig ist. Entspannt euch, genießt die Planungsphase, die Vorfreude und vor allem: genießt eure Hochzeit. Am Ende ist alles so schnell vorbei und es lohnt sich einfach nicht, sich diesen Tag versauen zu lassen.

    An dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an meine liebe Instagram Community dafür, dass ihr so viele Stories eingeschickt habt. Es gab viele ähnliche Stories, diese habe ich dann zu einem Oberthema zusammengefasst und einige Stories passen sogar in mehrere Kategorien. Nehmt es mir nicht übel, falls ihr eure Story nicht explizit findet. Viel Spaß beim Lesen und hinterlasst mir gerne einen Kommentar, vor welchem Fail ihr besonders große Angst habt – oder wenn ihr schon geheiratet habt: welches Drama ereignete sich auf eurer Hochzeit? Kannst du mit Abstand auch darüber lachen oder möchtet ihr es am liebsten noch immer verdrängen?

    Last minute cancellation von Gästen VS unangemeldete Gäste

    Jeder, der mal an einem Sitzplan saß weiß, wie mies Last Minute Absagen, aber auch unangemeldete Gäste sind. Bräute verzweifeln daran. Man schiebt tagelang kleine Namensschilder von Tisch zu Tisch, tauscht die Sitzgruppen tausend mal, um die optimale Sitzordnung zu finden und um allen Gästen gerecht zu werden. Dann bekommt man wie eine Faust in den Magen Absagen in allerletzter Minute, oder die Leute erscheinen einfach nicht – oder sie kommen einfach unangemeldet mit einem neuen Partner, einer/m Bekannten oder sogar mit der gesamten Familie. Was denken sich solche Menschen eigentlich dabei? Das macht man einfach nicht. Ihr seid Gäste und dementsprechend sehr wertvoll für das Brautpaar, aber ihr seid nicht die Hauptattraktion. Bitte seid so fair und sagt bis zum geforderten Datum ab (Krankheitsfälle etc. natürlich nicht eingeschlossen) oder meldet euch direkt, wenn ihr mit eurer Großfamilie kommen möchtet. Übrigens gilt: je kleiner und exklusiver die Hochzeit ist, desto schlimmer sind Last Minute Absagen oder Extragäste.

    Wetter Fails

    Dazu muss ich nicht mehr viel sagen, oder? Regen, Sturm, zu heiß, zu windig. All das haben wir nicht in der Hand. Wenn einem das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht, dann muss man das Beste draus machen.

    „Es war viel zu heiß und unsere Gäste und wir haben geschwitzt bis zum geht nicht mehr. In meinem langen Kleid unter 100 Lagen habe ich beinahe einen Hitzschlag erlitten.“

    „Wir hatten die ganze Woche vor der Hochzeit tolles Wetter. Ausgerechnet am Tag unserer Hochzeit stürmte es. Es regnete und es war windig. Unsere Deko draußen flog uns um die Ohren. Die Gäste standen im Regen. Es gab keine Zeit zum umdekorieren. Dafür sind unsere Hochzeitsbilder im Regen einmalig geworden.“

    Familienmitglieder und andere Gäste, die sich nicht zu benehmen wissen

    Well, Familienmitglieder kann man sich nicht aussuchen. Und manchmal muss man sie eben einladen, obwohl man weiß, dass sich diese Person nicht benehmen kann. Das können weiter entfernte Tanten, Cousins und Cousinen sein – aber es kann auch die unmittelbare Familie sein: Geschwister, Eltern oder Schwiegereltern. Auch zu diesem Thema hattet ihr viele Geschichten. Von Streitereien in der Familie, die sogar auf der Hochzeitsfeier ausdiskutiert worden sind, über Familienmitglieder, die sich selbst über die Braut stellten bis hin zu bösen Stiefmüttern, da war alles dabei. Hier einige Stories dazu:

    „Ich hatte es ja glaube ich schon mal erwähnt, unsere Hochzeit war leider nicht der schönste Tag für uns. Streit in der Familie hat mir den Tag richtig versaut! So schade, dass sich die Familie nicht einmal an so einem Tag zusammen reiße kann! Durch den ganzen Stress habe ich Nasenbluten bekommen und habe mein Kleid vollgeblutet – kurz vor den Fotos. Aber was soll man machen, ich habe es verziehen und versuche nicht darüber nachzudenken.“

    „Ich bin nicht der größte Tierfreund – unter anderem weil ich einfach Angst habe. Für meine Hochzeit habe ich natürlich gesagt, dass ich definitiv keine Tauben will. Ich mag das nicht und möchte sie weder anfassen noch fliegen lassen. Ich würde anfangen zu weinen vor Angst. Als wir noch in der Kirche standen kam meine Mama auf mich zu „Jemand hat euch Tauben besorgt“. Ich hab ihr gesagt, dass sie rausgehen, die Person bezahlen und wegschicken soll. Ich will keine Tauben. In mir ist schon die Panik aufgestiegen und für mich war das schrecklich. Es wissen doch alle, dass ich Angst habe. Die Tauben hat meine Schwiegermutter bestellt. Ich durfte mir noch ewig anhören, dass ich sie blamiert habe vor der Verwandtschaft, weil ich die Tauben nicht wollte. Das war ja wohl ein Geschenk. Ich bin innerlich 100 Tode gestorben wegen dieser Tauben.“

    „Meine Mutter sagte mir, dass sie mein Kleid hässlich fand.“

    „Wir haben unsere standesamtliche Hochzeit letztes Jahr bei uns zu Hause gefeiert. Haben ein Gäste-WC und halt unser Badezimmer. Irgendwann hat eine Arbeitskollegin von meinem Mann das ganze Gäste-WC vollgekotzt (war nicht mehr betretbar) und ist dann in unser Badezimmer gewandert und hat sich dort eingeschlossen. Sie ist nicht mehr rausgekommen weil sie den Schlüssel nicht umdrehen konnte und wir mussten dann ihre beste Freundin zu uns bestellen. Die hat dann 2 Stunden gebraucht um sie aus dem Bad heraus zu kriegen, danach sind dann alle erstmal auf Klo gerannt. Das Gäste-WC hat aber noch 2 Wochen gestunken.“

    „Mein Cousin forderte von mir, dass ich eine Kinderbetreuung organisiere.

    Dienstleister- Fails

    Dienstleister, die spontan absagen, halte ich für eine echte Katastrophe. Spontan findet man selten guten Ersatz. Im Optimal-Fall hat euer Dienstleister ein Back-Up, sprecht das unbedingt vorher ab. Eure Stories dazu:

    „Mein DJ hat drei Stunden vor der Hochzeit abgesagt. Ihre Mutter ist an diesem Tag verstorben. Sehr tragisch für sie, darüber müssen wir nicht diskutieren. Ich hatte kein Back-Up und musste innerhalb kürzester Zeit einen Ersatz finden. Jemanden, der unseren Musikgeschmack zu 100% entsprochen hat, haben wir nicht mehr finden können.“

    „Meine Visagistin hat meinen Termin falsch eingetragen. Ich stand ohne Visa, ohne Zeugs da. Wie kann das passieren? Nervlich war ich am Ende. Meine Trauzeugin und Brautjungfern haben ausgeholfen. Ich schätze das sehr, auch wenn das Ergebnis nicht so aussah, wie ich es wollte. Insbesondere die Frisur war komplett daneben.“

    Brautkleid-Desaster

    Hier kann auch so einiges schief gehen – sowohl physisch, als auch psychisch. Aber lest selbst:

    „Ich habe kurz vor der Hochzeit nach der letzten Anprobe extrem viel abgenommen. Das Kleid hing an mir wie eine Decke. Panik, Drama, Katastrophe. Wir haben Last Minute versucht, das Kleid irgendwie abzustecken. Ich habe mich sehr unwohl gefühlt.“

    „Ich habe mir mein Traumkleid Maßschneidern lassen und sollte es ca. 2-3 Monate vor dem Termin erhalten. Der Schneider war jedoch zunächst in Verzug und hat dazu noch ein komplett falsches Kleid genäht. Das zweite „richtige“ Kleid sah so schrecklich aus, dass ich geweint habe. Ersatzschneider suchen, neue Besprechungen, Anpassungen. Alles in allem sehr stressig. Mein Brautkleid habe ich dann 6 Tage vor der Hochzeit bekommen – zur ersten Probe. Letztendlich war es mein Traumkleid und sogar besser als das eigentlich von mir gewünschte Kleid… aber die Zeit bis dahin war nicht schön.“

    „Ich habe mich von der Verkäuferin gezwungen gefühlt, ein Kleid zu kaufen, das mir nicht zu 100% zusagte. Der Store war nicht kulant und ich musste mir ein zweites Kleid kaufen.“

    First Dance Fails

    Alle fiebern auch den Tanz hin. Es ist euer erster gemeinsamer Tanz als Mann und Frau/ Frau und Frau/ Mann und Mann und es soll super schön und romantisch werden oder super genial, weil ihr euch eine tolle Choreo ausgedacht habt… Mein Mann und ich hatten übrigens auch eine kleine Choreo. Allerdings haben wir die Hälfte vergessen und die andere Hälfte starb mit meinem Kleid, weil ich mich nicht so bewegen konnte, wie ich wollte. Wir fanden es mehr witzig als schlimm, irgendwie passte das einfach zu uns. Eure Stories dazu hier:

    „Bei unserer Hochzeit ist der Hochzeitstanz ziemlich in die Hose gegangen. Wir haben ein halbes Jahr eine Choreo einstudiert und jeden Abend geübt. Dabei haben wir die Rechnung ohne mein Kleid gemacht. In dem Moment war es eine richtige Katastrophe für mich, ich hätte am liebsten den Tanz abgebrochen. Aber die Gäste haben davon nicht viel mitbekommen, da sie die Choreo ja nicht kannten. Also wir sind schon seit 3 Jahren verheiratet und wir haben uns bis heute das Video von unserem Hochzeitstanz nicht angeschaut. Wobei wir es heute echt gelassen sehen – aber trotzdem will ich es mir nicht angucken.“

    „Ich hatte eine ziemlich lange Schleppe und mir ist der Knopf am Kleid gerissen , der die Schleppe hinten halten soll. Und das vor dem Hochzeitstanz bei denen alle möglichen Drehungen drin waren die dann natürlich alle nicht funktioniert haben weil ich diese Riesen Schleppe und diese etlichen Meter Stoff ja die ganze Zeit halten musste.“

    „Mein Mann wollte mich heldenhaft durch die Luft schleudern. Long story short: wir lagen beide auf dem Boden. Fand ich damals nicht sehr witzig, heute kann ich jedoch darüber lachen.“

    Hochzeitstorten-Fail und sonstige Essens-Dramen

    Neben Musik, Location und Dekoration, ist man als Brautpaar natürlich auch vor allem für das leibliche Wohl der Gäste zuständig. Vor allem bei der Torten-Story fühle ich sehr mit. Unsere Hochzeitstorte sah nämlich nicht mal annähernd so aus wie die tollen Pinterest-Bilder, die ich dem Hotelkonditor geschickt hatte. Ich glaube, selbst unser Fotograf war so geschockt von der Hässlichkeit dieser Torte, dass er nur ein einziges Foto davon machte. Gott sei Dank. Letztendlich habe ich mich sehr schnell von dem ersten Schock erholt und 10 Minuten später war es mir schon wieder egal, wie die Torte aussah, denn wenn wir mal ehrlich sind: who the fuck erinnert sich an die verhunzte Torte (geschmacklich war sie übrigens sehr gut!), wenn die Feier gigantisch war? Genau: niemand.

    „Auf russischen Hochzeiten wird die Torte groß präsentiert. Als unsere in den Raum geschoben wurde und ich die gesehen habe, wollte ich nur im Boden versinken. Die sah so schrecklich aus. Überhaupt nicht so wie auf dem Bild, das ich dem Konditor gegeben habe. Er meinte noch, das sei easy und es sei alles kein Problem. Sie war auch noch total schief und an den Seiten verschmiert, als hätte jemand die obere Schicht aufgefangen gehabt. Im Nachhinein hab ich erfahren, dass die Gäste dachten, dass meine Mutter die Torte gemacht hätte und haben es nicht so schlimm gefunden wegen diesem Gedanken. Wir haben die Augen zugedrückt und weiterhin gefeiert. Ich bin locker an den Tag ran gegangen, es geht nämlich immer etwas schief. Man sollte es dann locker nehmen und sich nicht die Feier vermiesen lassen. Geschmeckt hat die Torte immerhin sehr gut.“

    „Wir hatte eine zu kleine Torte bekommen und hatten auch zu wenig essen, weil das Mitternachtsgulasch über Nacht schlecht geworden ist. Währenddessen hab ich gar nicht so viel davon mitbekommen. Leider war es sehr schlimm für mich, dass es meine Mutter extrem beschäftigt hatte. Wegen der Torte hatten wir hinterher auch Ärger, weil wir den Konditoren gebeten haben, uns doch bitte das Geld zu erstatten. What a drama!“

    Wartende Gäste & zu lange Pausen

    Für mich als Hochzeitsgast war es immer besonders unangenehm, wenn die Pausen zwischen der Trauung und dem Dinner zu groß war – beziehungsweise, wenn man die Gäste dann einfach mehrere Stunden ohne Programm stehen lässt. Daher haben wir zum Beispiel beschlossen, dass wir unser Hochzeits-Shooting am Tag selbst auf nur eine Stunde beschränken und sind dann am nächsten Tag noch mal mit unserem Fotografen losgezogen. Manchmal lässt es sich jedoch nicht vermeiden, dass man als Brautpaar zu spät kommt oder irgendwo verschollen ist.

    „Am Hochzeitstag, als die Gäste mich erwarteten und ich mich schon auf dem Weg befand, musste ich kurz vor dem Saal so dringend auf die Toilette, dass ich da keineswegs rein laufen konnte. Also suchten wir eine Toilette in der Nähe. Burger King it is. Durch das riesige Kleid war alles nicht so einfach und die Gäste mussten deshalb 40 Minuten auf mich warten. War der Horror für mich, aber jetzt, ein Jahr später, kann ich darüber lachen.“

    „Hatten ein ‚kleines‘ Drama: Eine große Kreuzung, die auf dem Weg zum Standesamt war, war an dem Wochenende vollgesperrt wegen einer Baustelle. Also suchte mein Vater, der das Brautauto fuhr, im Vorfeld einen Alternativweg raus. Natürlich waren wir beim Get-Ready spät dran, so dass die Zeit echt knapp war. Doof war dann, dass durch die Baustelle viele Querstraßen auch gesperrt waren, eine davon hatte mein Vater als Alternative rausgesucht. Also offizielle Umleitung gefahren, die sehr viele nutzten. Waren dann 1 min vor Termin vor Ort (sollte 10min vorher da sein), Standesbeamtin war angepisst, hatten auch noch die Formulare daheim vergessen und ich war durchgeschwitzt, bevor es überhaupt losging.“

    „Ich hatte eine allergische Reaktion auf etwas, dass ich kurz vor der Trauung gegessen hatte. Hab überall Ausschlag bekommen, meine Augen waren zugeschwollen, mein Make-Up verschmiert. Meine Gäste und mein Ehemann haben über eine Stunde auf mich gewartet, bis ich wieder einigermaßen ok aussah und mich raus getraut habe.“

    Sonstige Fails

    Nachdem ich die meisten Fails kategorisieren konnte, gibt es noch zwei kleine Stories, die nirgendwo hinein gepasst haben. Die bekommt ihr hier als add-on 🙂

    „Bei der Hochzeit meiner besten Freundin, 4 Minuten vor dem Einzug in den Trauraum: Ich habe das Brautpaar, das Blumen und Ringkind gebeten, sich aufzustellen. Alle stehen parat, ich will die schleifen auf dem Ringkissen noch einmal richten. Was fällt mir auf? Es ist nur ein Ring drauf, der zweite weit und breit nicht in Sicht. Frage das Ringkind (Sohn der beiden, 3 Jahre), was passiert ist – „Weiß nicht!“. Kurzer Panikmoment, alle hektisch. Ring wurde zum Glück unter dem Tisch im Vorraum des Trauraumes gefunden. Sowas braucht mein Herz nun wirklich nicht! Die Braut war sogar gelassener als ich. Hätten wir den Ring nicht gefunden, hätte sie einfach einen von mir genommen.“

    „Bei mir ist tatsächlich fast alles glatt gelaufen. Im August 2019 hatten wir unsere freie Trauung im Garten meiner Eltern. Unsere Traurednerin hatte von uns ein portables Mikrofon mit Lautsprechern bekommen, beides durch Akku betrieben. Morgens haben wir die Sachen getestet und wohl das Mikrofon versehentlich angelassen. Während der Trauung ging dann auf einmal das Mikro aus und unsere Rednerin musste ohne Mikro weitersprechen. Das war leider etwas suboptimal für unsere Gäste – am Ende aber kein Drama. Dazu habe ich meinen Brautstrauß vergessen zur Trauung mitzunehmen. Das fiel meiner Schwiegermutter auf und während unseres Traurituals (Baum einpflanzen) hat meine Trauzeugin den Strauß schnell geholt. Habe erst bemerkt, dass er überhaupt fehlte, als ich wieder zu meinem Traustuhl zurürckging.“

    Fazit & meine ganz persönlichen Wedding-Fails

    Meine Wedding Fails habe ich in den einzelnen Kategorien erzählt. Hier die Zusammenfassung: Gäste, die mit Ihrer Absage bis kurz vor der Hochzeit gewartet haben, zum Teil sogar die Woche davor und am selben Tag selbst. Dazu eine Hochzeitstorte, die ich dem Konditor am liebsten ins Gesicht geworfen hätte. Und eine Hochzeitsdeko, die nicht zu 100% meiner Vorstellung entsprochen hatte, aber dennoch wunderschön war. Ebenso super nervig: die hohe Luftfeuchtigkeit. Meine Haare sahen direkt mies aus. Dazu noch, dass ich niemanden gefunden hatte, der eine Asiatin ordentlich schminken konnte. Am schlimmsten waren für mich die Last Minute Absagen, weil wir eine sehr kleine, intime Hochzeit mit ca. 60 Gästen gefeiert haben. Durch die Absagen bin ich wirklich an der Sitzordnung verzweifelt. Aber letztendlich war das alles wunderbar, genau so wie es war und wir haben definitiv nur positive Erinnerungen an unsere Traumhochzeit.

    Ihr seht, es kann so einiges schief gehen. Wie aber bereits in der Einleitung geschrieben: fast alle können mit mal mehr und mal weniger Abstand über Ihre Katastrophen und Dramen lachen. Also, falls ihr noch heiraten werdet, seid nicht so streng mit euch – und genießt diesen wundervollen Tag. Geweint wird hoffentlich nur vor Rührung und Freude <3

  • Sardinien: Die Top 3 Strände im Norden für den Herbst

    Warum sich stundenlang ins Flugzeug setzen, wenn das Paradies doch so viel näher ist? Richtig, Sardinien ist ein absolutes Paradies! Diese italienische Insel hatten wir nie auf dem Schirm, bis wir uns wieder einmal sehr spontan (es war Mitte August) nach Sonne und Meer sehnten. Nach ewigem Googeln und vielen Restriktionen – keine Fernreise, schöne Strände, schöne Natur, gutes Wetter Anfang September, gerne Südeuropa – sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir Sardinien eine Chance geben könnten. Aus dieser Chance ist echte Liebe geworden und wir möchten so bald es geht wieder dorthin zurück kehren. Da wir nur 5 Tage dort waren und unser Hotel sich in Porto Cervo befand, hatten wir nämlich nicht genügend Zeit, um die ganze Insel zu erkunden. Das wollen wir unbedingt nachholen.

    Mein Tipp an euch: meidet die Hauptsaison und reist kurz nach der Hauptsaison nach Sardinien. Das Meer ist dann noch von den intensiven Sommermonaten gewärmt, es ist nicht mehr unerträglich heiß, die Sonne steht etwas höher und bräunt die Haut schöner und nachhaltiger (das bilde ich mir zumindest immer ein). Die wunderschönen Strände und charmanten Städtchen sind fast menschenleer. Dazu gibt es sehr gutes Essen und leckere Weine – was will man mehr?

    Um euch einen ersten kleinen Eindruck dieser Insel zu geben, stelle ich euch die schönsten Strände im Norden Sardiniens vor. Übrigens, bis auf die letzte Collage ganz unten sind alle Bilder unbearbeitet.

    La Pelosa in Stintino, Norden

    Dieser Strand ist kein Geheimtipp – in den Sommermonaten muss es hier sehr, sehr voll sein. Zu recht, denn er ist wunderschön. Kristallklares Wasser und ewig lange feine Sandstrände! In der Off-Saison immer noch recht voll, aber man findet durchaus die eine oder andere ruhige Ecke. Das Wasser ist hier schön ruhig und so flach, dass man sogar bis zur vorgelagerten Insel Asinara laufen kann – perfekt also für Familien mit Kindern. Am Strand gibt es einige kleine Bars & Restaurants und somit auch Toiletten. Kann ja nicht schaden 🙂

    Tipp Nummer 1: Kommt früh, dann bekommt ihr einen guten Parkplatz und müsst nicht allzu lange laufen. Ladet euch vorab die App EasyPark herunter und ihr könnt das Parken ganz easy via App bezahlen

    Tipp Nummer 2: An diesen Strandabschnitt darf man sich nicht einfach nur auf ein Handtuch legen. Man muss also entweder eine teure Liege mieten oder sich eine Bambusmatte mitbringen und sie unter das Handtuch auf den Sand legen. Falls ihr keine Bambusmatte habt ist das nicht weiter tragisch, alle Paar Meter werden nämlich welche verkauft.

    Mari Ermi, Nordwesten

    Der Spiaggia Mari Ermi ist ein langer, naturbelassener, weißer Sandstrand, etwas nördlich von Is Arutas. Das Wasser hier ist so wunderschön klar und leuchtet in den verschiedensten Blautönen dieser Welt. Der Sand ist so hell, dass es die Augen schon blendet. Na gut, streng genommen ist das gar kein Sand, sondern durch Erosionen entstandene quarzhaltige Steinchen, die wie Reiskörnchen aussehen. Im September bei strahlender Sonne und Temperaturen um die 28°C war der Strand so gut wie leer, aber selbst in der Hochsaison soll man auch hier ein ruhiges Plätzchen finden können, da der Abschnitt wirklich sehr weitläufig ist. Wegen der kräftigen Winde ist der Strand übrigens auch bei Windsurfern sehr beliebt. Direkt am Strand gibt es einen großen Parkplatz, einen Campingplatz und auch kleinere Erfrischungsstände. Alles in allem: sehr empfehlenswert!

    Übrigens: die Bilder sind nicht bearbeitet worden – das mehr leuchtet wirklich in diesen Farben und der „Sand-Strand“ ist wirklich so hell!

    Cala Brandinchi, Nordosten

    Pudrig feiner Sand und azurblaues Wasser. Sind wir hier wirklich noch am Mittelmeer oder doch in der Karibik? Ein paar hundert Meter weiter, durch einen kleinen Wald getrennt, liegt übrigens der ebenfalls sehr schöne Strand Lu Impostu. Wer sich also nicht entscheiden kann und auch nicht zu faul dafür ist, der zieht im Tagesverlauf einfach um. Beide Buchten teilen sich einen wie bei den vorhergehenden Stränden auch, gebührenpflichtigen Parkplatz. Fotos haben wir hier übrigens nicht wirklich gemacht, da das Wetter an diesem Tag sehr bescheiden war und es immer wieder mal regnete und später auch gewitterte. Trotzdem hat man zwischendrin immer wieder einen sehr positiven Eindruck davon bekommen, wie klar das Wasser und wie fein der Sand ist.

    Natürlich waren wir noch an einigen weiteren kleinen Stränden und auch den hauseigenen Strand vor unserem Hotel haben wir sehr genossen, aber diese drei stechen im Norden definitiv hervor und sind einen Besuch wert. In einem weiteren Beitrag werde ich euch noch die Insel La Maddalena vorstellen – ein absolutes Must-See wenn ihr im Norden Sardiniens seid.

    Habt ihr Sardinien als Urlaubsziel auf dem Schirm? Wart ihr schon auf Sardinien? Wenn ja, welche Strände dort sind eure Top 3 Strände? Lasst es mich wissen!

    Love,

    Summer

  • Outfit: Casual love.

    Egal wie offen ich gegenüber Mode und Trends bin – mein Herz schlägt für die einfachen, schlichten, casual Looks. Meiner Meinung nach braucht man einfach nicht viel, um gut angezogen zu sein. Eine perfekte sitzende Jeans, ein schöner Mantel und ein paar weiße Sneaker reichen, um viele schöne Looks zu kreiieren. Während ich früher öfters mal zur Farbe gegriffen habe, so bevorzuge ich heute eher gedecktere Farben. Ein kleiner Farbklecks kann jedoch nicht schaden und im Herbst/ Winter passt rot als Farbklecks wunderbar – oder, was meint ihr? Welcher Look gefällt euch am besten? Casual, klassisch, preppy, wild? Lasst mir einen Kommentar da – ich freue mich darüber!

    Love,

    Summer

  • Vegetarisches Rezept: Shakshuka mit Feta und Avocado

    Wenn ihr auf der Suche nach einem einfachen vegetarischen und vor allem sehr leckeren Rezept seid, dann seid ihr hier genau richtig. Dieses Gericht auf Tomatenbasis eignet sich perfekt für euren nächsten Brunch mit der Familie oder euren Freunden. Wir essen Shakshuka aber auch gerne als späten Lunch an Wochenenden, wenn wir keine große Lust auf Kochen haben, aber nicht auf etwas warmes verzichten möchten.

    Zutaten für 4 Portionen

    • 1 rote Zwiebel
    • Knoblauch – wie du möchtest, ich empfehle zwei Zehen
    • 1 große rote Paprika
    • 2 EL Olivenöl
    • 1 flacher TL Kreuzkümmel (nicht Kümmel!)
    • 1 flacher TL süßes Paprikapulver
    • Chili Flocken – so viel wie du möchtest
    • 1 Dose ganze geschälte Tomaten
    • 150 Gramm Schafskäse
    • 4 Eier
    • Salz und Pfeffer zum Abschmecken
    • Frischer Koriander 
    • 1 Avocado
    • Brot zum Servieren (ich empfehle Sauerteigbrot dazu)

    ZUBEREITUNG:

    1. Zwiebel schälen, halbieren, in dünne Scheiben schneiden – oder in kleine Würfel, wenn ihr das bevorzugt. Knoblauch ebenfalls schälen und fein hacken (ich war dieses mal zu faul und habe große Scheiben in die Pfanne gegeben). Nun nur noch die Paprika waschen, entkernen und in dünne Streifen schneiden.
    2. Olivenöl in einer großen, gusseisernen Pfanne (achtet darauf, dass die Pfanne keinen Plastikgriff hat, da sie noch in den Ofen gestellt wird) erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Paprika bei kleiner Hitze für ca. 15 Minuten schmoren lassen (oder für mindestens 20 Minuten, wenn die Paprikastreifen richtig weich werden sollen). Nicht vergessen: Deckel drauf – aber auch gelegentlich umrühren.
    3. Nun könnt ihr euren Backofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
    4. Jetzt Kreuzkümmel, Paprikapulver, Chilipulver dazugeben, umrühren.
    5. Tomaten dazu geben und mit dem Pfannenwender vorsichtig zerdrücken/ zerteilen. Einen Teil des Schafskäses zerbröckeln und unter die Soße rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und etwa 10 Minuten einkochen lassen.
    6. Nun die Eier am Pfannenrand aufschlagen und vorsichtig auf die eingekochte Soße geben. Eventuell vorher mit einem Löffel kleine Mulden in die Soße formen, damit die Eier nicht hin und her schwappen.
    7. Die Pfanne kann nun in den Ofen geschoben werden. Nach etwa 5 Minuten könnt ihr den restlichen Schafskäse und einen Teil der Avocado über die Masse verteilen, um das ganze für weitere 5 Minuten mitbacken zu lassen, bis das Eiweß gestockt ist.
    8. Wer mag, serviert das Gericht mit frischem Koriander (ich hatte leider keinen Koriander da) und den restlichen Teil der Avocado. Dazu gutes Brot servieren, genießen und Komplimente einheimsen.

    Das Rezept ist wirklich super einfach und das Ergebnis mega lecker. Kocht es nach und schreibt mir, ob es euch auch so gut schmeckt wie uns! Guten Appetit!

  • Rezept: Aubergine, lange Bohnen & Hackfleisch in Austern Soße

    In Frankfurt gibt es viele tolle Restaurants – auch viele sehr gute asiatische. Aber ein gutes chinesisches Restaurant, das habe ich bisher noch nicht gefunden. Wer also richtig gut chinesisch essen möchte, der muss entweder selbst kochen, zu meinen Eltern gehen oder sich chinesische Freunde suchen. Es tut mir leid, euch enttäuschen zu müssen, aber all das, was ihr als „chinesische Küche“ hier kennt, ist nicht wirklich authentisch. Wer also einen kleinen einfachen Einstieg in die chinesische Küche wagen möchte, der sollte dieses einfache Rezept ausprobieren. Mit der dazugehörigen Soße (separates Rezept weiter unten) könnt ihr übrigens eurer Fantasie frei laufen lassen: ob Bohnen, Brokkoli, Tofu, Shrimps – sucht euch zwei bis drei Zutaten eurer Wahl aus, gebt die Soße dazu und schon habt ihr ein mega leckeres, warmes Gericht. Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit! Pssst…. Hinterlasst mir gerne eine Nachricht, wenn ihr es ausprobiert habt. Wenn es euch gefällt, dann teile ich natürlich sehr gerne weitere einfache chinesische Rezepte mit euch.

    PS: Mein Tipp, immer erst das komplette Rezept durchlesen und dann erst anfangen. Eine gute Vorbereitung vereinfacht euch das Leben als Koch 🙂

    PPS: Übrigens haben Chinesen so gut wie nie Rezepte. Wenn man einen Chinesen fragt, wie er/sie etwas zubereitet hat, dann gibt es NIE genaue Angaben. Ich habe euch jetzt mal „recht“ genaue Maßangaben gegeben – von der man je nach geschmacklichen Vorlieben abweichen kann. Aber ihr findet keine zeitlichen Angaben (ist ja auch immer abhängig von Pfanne, Herd ect.) – hier müsst ihr das Gemüse/ den Hackfleisch einfach etwas beobachten und ich bin mir sicher, dass es euch gut gelingen wird.

    PPPS: Ich habe mit meiner Kamera um den Hals gekocht, bitte verzeiht also die etwas stümperhaften Bilder.

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    Zutaten für 4 Personen

    • 300g chinesche/ japanische Aubergine – ganz wichtig für die Konsistenz und den Geschmack! Mit normaler Aubergine funktioniert das nicht. Geviertelt und in Stücke geschnitten.
    • 400g Hackfleisch deiner Wahl oder Tofu (kein Seiden-Tofu, sondern eher festeres Tofu) oder sonstiges Fleisch-Ersatzprodukt.
    • 400g Snake Beans – ebenfalls ganz wichtig für den Geschmack (liebe es, dass diese Bohnen etwas knatschiger sind)! Diese Bohnen sind nicht so wässrig wie die normalen Bohnen und geben einen guten und weniger „grünen“ Geschmack ab (wenn ihr jedoch die knackigen normalen Bohnen mögt, dann könnt ihr natürlich auch diese nehmen). Ende abschneiden und anschließend in ca. 4 cm große Stücke schneiden.
    • Knoblauch nach deinem Geschmack – ich kaufe mittlerweile immer Mini Knoblauch und nehme einen ganzen zum Kochen. Meine Devise: man kann nie genug Knoblauch benutzen…
    • Chili ebenfalls je nach Geschmack – ich benutze nur etwas Chili Flocken.
    • Pflanzliches Öl – ich benutze Rapsöl (aber auf gar keinen Fall Olivenöl, das passt irgendwie nicht) – stets zur Hand haben.

    Wer nur für zwei Kochen möchte, der halbiert einfach das Rezept, macht Sinn oder?

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    Zutaten Soße – mixe folgendes in einer Schüssel zusammen:

    • 4 EL Austernsoße
    • 2 EL helle Soja Soße
    • 2 große EL Tomatenmark
    • 2 TL Zucker
    • Ein paar Tropfen Mirin (oder 1TL Reiswein)
    • Halbes Glas Wasser
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    So einfach geht’s:

    1. Reis kochen – am besten klassichen thailändischen Duft-Reis. Kein Basmatireis!
    2. Den Boden einer Pfanne mit Öl bedecken (eine dünne, aber gut sichtbare Schicht reicht – lieber etwas zu wenig als zu viel, man kann bei Bedarf mehr hinzufügen), Öl erhitzen und die Auberginenstücke dazu geben. Die chinesischen/ japanischen Auberginen nehmen sehr viel Öl auf, ohne extrem ölig zu schmecken. Die Auberginen braten bis die Haut nicht mehr lila, sondern braun sind. Nun aus der Pfanne nehmen und in einer Schüssel ruhen lassen.
    3. Während die Auberginen gebraten werden, Bohnen kurz mit etwas Salz kochen. Anschließend gut abtrocknen und ebenfalls in der Pfanne mit etwas Öl anbraten. Ich probiere die Bohnen zwischendrin immer mal wieder. Wenn manche leichte braune Stellen bekommen, dann kann man sie zu den Auberginen in die Schüssel geben.
    4. Nun den gehackten Knoblauch (wir erinnern uns: je mehr desto besser) in einem Esslöffel Öl anbraten, Hackfleisch hinzu geben. Braten bis der Hackfleisch durch ist. Wer möchte kann hier den Chili hinzugeben.
    5. Auberginen und Snake Beans hinzu geben. Gut umrühren und ein paar Minuten kochen.
    6. Soße hinzu geben und kurz aufkochen lassen, so dass die Soße etwas verdickt.
    7. Herd aus, Deckel drauf, 5-10 Minuten ziehen lassen. Ready to serve!
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    So, viel Spaß beim Nachkochen und lasst mich wissen, ob es euch geschmeckt hat!

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  • Kurztrip nach Lissabon: 72 Stunden in Lissabon

    Lissabon ist eine traumhafte schöne, verträumte und vor allem schwer angesagte Stadt. Anfang 2018 beschlossen wir, dem tristen Wetter in Deutschland zu entfliehen und uns ein bisschen Sonne zu gönnen. Die Wahl fiel recht schnell auf Lissabon: mildes Wetter, Meerluft schnuppern, lecker Essen – und das alles nur ein paar Stunden Flug von Frankfurt entfernt. Ich kann mich auch immer noch sehr gut an diese Stadt erinnern, obwohl es schon so lange her ist. Sie hat definitiv Eindruck hinterlassen! Gewohnt haben wir damals übrigens im Sheraton Lisboa Hotel & Spa, hier nachzulesen. Ich freue mich, dass ich heute endlich dazu komme, meine To-Do’s für Lissabon mit euch zu teilen. Los geht’s!

    Laufen. Laufen. Laufen. Und alles in sich aufsaugen.

    Ertappt. So in etwa beginnen alle meine To-Do’s in einer Stadt. Ich werde nicht müde zu schreiben, dass es keine bessere Art und Weise gibt, eine Stadt zu erkunden und die Kultur kennen zu lernen, in dem man einfach ein Teil der Stadt wird. Das geht am besten, wenn man sich einfach treiben lässt. Irrt durch die vielen bunten Gassen und saugt die Stadt in euch auf. Genießt das tolle Wetter und den Hippie-/ Aussteiger-/ Künstlercharme dieser Stadt! Sie ist einfach prädestiniert für Entdeckertouren auf eigene Faust.

    Elevador de Santa Justa: Der Aufzug in die Oberstadt.

    Der kunstvoll gestaltete Aufzug aus Stahl im neugotischen Stil befindet sich mitten in Lissabon und verbindet den Stadtteil Baixa (Unterstadt) mit den beiden Stadtteilen Chiado und Bairro Alto (Oberstadt). Der Elevador de Santa Justa wird auch Elevador do Carmo genannt, weil er direkt zum Convento do Carmo, der Ruine einer ehemaligen Kirche, führt. Da der Aufzug Teil des Lissabonner Nahverkehrs ist, kann er mit einer Tageskarte für den öffentlichen Nahverkehr genutzt werden. Ein Einzelticket für die Fahrt mit dem Lift hingegen ist mit etwa 8€ deutlich teurer als das Tagesticket. Die Aussicht von dort oben ist grandios: Von hier aus blickt man auf das gegenüberliegende Castelo de São Jorge sowie über die Dächer der Baixa. Auf der anderen Seite findet ihr die Convento do Como, ein ehemaliges Kloster des Karmeliter-Ordens. Das besondere an dieser Kirche ist, dass sie offen ist – in der Abendsonne wirkt diese Kirche fast magisch. Interessant ist übrigens auch das kleine Museum im hinteren Teil der Kirche – unbedingt mal vorbei schauen.

    Praça do Comércio

    Wer Zeit hat, der kann ruhig etwas mehr Zeit einplanen, um die Praça do Comércio und ihre Gegend zu erkunden. Wir waren allerdings nur kurz hier und haben fix das tolle Wetter genossen, bevor es für uns von hier aus Richtung Elevador de Santa Justa und der Oberstadt ging. Übrigens, auf dem Weg dort hin wollten wir eigentlich in das Design Museum gehen – daher hatten wir uns nicht all zu viel Zeit für den Platz an sich eingeplant. Leider war das Museum zu dem Zeitpunkt geschlossen. Schaut dort aber unbedingt mal vorbei. Ich glaube daran, ohne selbst dagewesen zu sein, dass sich ein Besuch lohnt.

    Feira de Ladra – der Trödelmarkt am ALfama.

    Der Feira de Ladra ist der älteste, größte und lebendigste Flohmarkt der Stadt. Jede Woche verwandelt sich der Platz Campo de Santa und die Straßen rundherum genau zwei Mal in ein buntes Markt-Arenal: nämlich Dienstags und Samstags. Dieser Trödelmarkt ist ein Muss für jeden – ganz gleich, ob man sonst Flohmärkte mag oder auch nicht. Hier gibt es so viel zu entdecken und man kommt gar nicht drum herum, tolle Fundstücke zu finden. Ich hätte so viel Zeugs kaufen können – musste aber aufgrund von Platzmangel im Koffer schweren Herzens auf meine Favoriten verzichten. Mein Tipp jedoch: nehmt euch eine kleine Auszeit im Copenhagen Coffee Lab & Bakery. Dort könnt ihr in der Sonne sitzen, das bunte Treiben auf dem Trödelmarkt beobachten – wenn ihr an den richtigen Tagen dort seid – und ein leckeres Avo-Toast zu einem guten Kaffee verputzen.

    Alfalma, du bist wunderschön.

    Alfama ist der älteste Stadtteil von Lissabon mit einem Labyrinth aus vielen engen Straßen, die von der Mündung des Tejo bis oben auf den Burghügel führen. In diesem Viertel befinden sich einige von Lissabons historisch wichtigsten Gebäuden, einschließlich der Sé Kathedrale, der Burg Lissabons, dem National Pantheon und der Sankt Antonius Kirche. Ein Besuch lohnt sich und lässt sich perfekt mit dem vorherigen To-Do, einem Besuch auf dem Trödelmarkt und einem leckeren Snack vereinbaren.

    Hip, hipper, LX Factory.

    Hier findet ihr alles, was hip ist: kleine Boutiquen, spannende Marken, tolle Restaurants, stylische Cafés, kreative Start Ups, Street Art und Design, Design und nochmals Design. Dieser Ort lässt das Hipster-Herz in mir höher schlagen und ist vermutlich der coolste Ort in ganz Lissabon. Macht nur nicht den Fehler wie wir, all zu früh dort aufzukreuzen. Denn dann ist dort noch nichts los. Das Gute dann wiederum ist, dass ihr alle tolle Foto-Locations ganz alleine für euch habt.

    Kastanien naschen.

    Kennt ihr die gerösteten oder gebackenen Kastanien, die man in jeder größeren Stadt zur Kastanienzeit findet – außer in Deutschland? Ich liebe sie und kaufe mir immer mindestens eine Tüte, um sie dann zu vernaschen. Sie sind so lecker und ich kann nicht genug davon bekommen.

    Azulejos: Fliesen auf Portugiesisch

    In Lissabon sieht man die kleinen Kunstwerke überall. An Häuserwänden, in Metrostationen und selbst auf Parkbänken. Ich liebe diese kleinen bunten Fliesen und fand es super interessant, dass ihnen sogar ein ganzes Museum gewidmet wurde. Für mich ist das Museu Nacional do Azulejo ein Geheimtipp – insbesondere für diejenigen, die nach schönen Foto-Locations suchen, die nicht allzu überfüllt sind (diese Orte sind in Lissabon mittlerweile sehr rar geworden…). Wir haben die lange Hinfahrt dort hin definitiv nicht bereut.

    Eine Rundfahrt mit der Tram.

    Die Tram Nummer 28 fährt wohl die beliebteste Strecke der vielen Touristen in Lissabon ab. Sie verbindet Martim Moniz mit dem Campo Ourique und fährt durch die bekannten Touristenviertel Graca, Alfama, Baixa und Estrela. Eine Fahrt mit der 28 ist der absolute Klassiker für den Lissabon-Besuch. Allerdings ist das absolut kein Geheimtipp und die Bahnen sind immer voll. Von mir gibt’s an dieser Stelle nun auch noch mal die altbekannten Tipps :

    1. Fahre entweder ganz früh morgens oder ganz spät am Abend mit der Tram, um große Menschenmassen zu vermeiden.
    2. Steige bei Martim Moniz (oder Campo Ourique) ein, um eine bessere Chance auf einen Sitzplatz zu erhalten.

    Belem und Portugals berühmtesten Törtchen.

    Auf dem Weg Richtung Belem macht ihr bitte einen kleinen Stop im Pastéis de Belém. Dort gibt es die leckersten und berühmtesten Törtchen von ganz Lissabon. Und ja, obwohl dieser Laden nun mittlerweile einfach ein Touri Hotspot geworden ist, so sind die Törtchen und alle weiteren Speisen, die sie dort servieren, nicht weniger lecker (und vor allem günstig). Ein Besuch lohnt sich.

    Castelo de São Jorge – Sunset with a view (and a wine).

    Genießt einen wundervollen Sonnenuntergang auf der Castelo de São Jorge. Schaut euch vorab unbedingt an, wann in etwa die Sonne untergeht und „spaziert“ kurz davor auf die Burg hoch. Die leichte Anstrengung lohnt sich. Ihr bekommt einen traumhaften Blick über die verträumte Stadt und einen wundervollen, romantischen Sonnenuntergang geboten. Auf der Festung gibt es auch einen kleinen Weinstand – glaubt mir, besser kann man kaum in einen Abend starten.

    Essen wie bei Oma und Opa.

    Kein Glamour. Keine Privatsphäre. Dafür viel Stimmung, leckeres und günstiges Essen und dazu die süßesten Gastgeber der Welt. All das findet ihr im kleinen Restaurant namens O Velho Eurico. Der Laden ist winzig und stets vollgepackt. Die Gastgeber sind schon älter und sprechen nur portugiesisch. Dennoch lässt es sich wunderbar miteinander kommunizieren. Hier kann man einfaches Essen zu sehr günstigen Preisen genießen.

    Ich hoffe, dass ihr jetzt richtig Lust auf Lissabon bekommen habt. Falls ihr noch weitere Tipps habt, dann definitiv her damit.

    Love,

    Summer

  • Darf ich vorstellen, mein bester Freund an kalten Tagen: Kaschmir | Werbung

    Ich bin ein großer Fan von oversized Pullover und Cardigans. Je dicker und grobmaschiger – desto größer meine Pulli-Liebe. Aber, da gibt es ein kleines Problem: der Winter. Wenn es so richtig eisig wird, dann muss ich meinen geliebten (aber doch recht dünnen) Oversize-Mantel gegen die dicke Winterjacke eintauschen. Dieser Tausch ist absolut vernünftig, aber nicht besonders optimal wenn ich an meine Oversized Pullis denke. Meine Winterjacke ist nämlich recht figurbetont und absolut nicht dafür gemacht, um Oversized Pullover/ Cardigans drunter zu tragen. Manchmal zwänge ich mich zwar dennoch verzweifelt mit den dicken Sachen in die Jacke hinein – aber angenehm ist etwas anderes. Ihr kennt das Gefühl oder? Es spannt überall – insbesondere an den Armen. Man bekommt die Arme nicht hoch und man hat ständig Angst, dass die Jacke aus allen Nähten platzt. Der Winter war dementsprechend also nie meine Lieblingsjahreszeit, weil ich trotz guter Winterjacke immer irgendwie gefroren habe. Dabei mag ich den Winter wirklich und finde, dass ein trockener aber eiskalter Winter sehr romantisch ist…

    Darf ich vorstellen, mein bester freund an kalten tagen: Kaschmir, die Edel-Wolle

    Dass man gar keine 1000 Schichten tragen muss, um nicht zu frieren, das habe ich erst vor ein paar Jahren gelernt, nachdem ich mich etwas intensiver mit qualitativ hochwertigeren Stoffen und Kleidungsstücken auseinander gesetzt hatte. Bis dato war Kaschmir keine wirkliche Option für mich. Weshalb? Ganz einfach: weil ich Kaschmir mit Luxus verbinde und Luxusartikel nun mal als sehr teuer in meinem Kopf abgespeichert sind. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch Verfechter von Quantität über Qualität, was das Thema Kleidungsstücke betraf. Hinzu kam, dass ich der Meinung war, diese Art von Luxus-Wolle sei viel zu pflegebedürftig und anfällig für Gerüche und Schmutz. Mit dieser Annahme lag ich übrigens ziemlich falsch und mittlerweile kann ich das mit gutem Gewissen bestätigen. Für mehr Informationen zu diesem Thema empfehle ich euch folgenden Artikel: Auf den Spuren der Edelwolle – Kaschmir Qualität. Ein sehr informativer Artikel. Wäre ich nicht schon ein großer Kaschmir-Fan, dann hätte ich mir jetzt höchstwahrscheinlich meinen ersten Kaschmir Pullover bestellt.

    Bildquelle: Peek & Cloppenburg KG, Düsseldorf Es gibt zwei unabhängige Unternehmen Peek & Cloppenburg mit ihren Hauptsitzen in Düsseldorf und Hamburg. Dieser Artikel beruht auf einer Kooperation mit der Peek & Cloppenburg KG, Düsseldorf, deren Häuserstandorte ihr unter www.peek-cloppenburg.de findet.

    Hier findet ihr die Produkte zu meinem Lieblingsreise-Look: Kaschmir Rollkragenpullover, Kaschmir Jogginghose, Kaschmir Schal, Crossbody Tasche, Nike Sage

    Hier findet ihr die „Classy beiges“: Kaschmir V-Neck, Kaschmir Rollkragenpullover, Kaschmir Cardigan

    Mein erster Kaschmir-Pullover

    Ich erinnere mich übrigens noch ganz genau an meinen ersten Kaschmir Pullover. Den habe ich vor einigen Jahren im Sale für knapp 55€ gekauft (wer sucht, der findet – manchmal gibt es auch in der Kaschmir-Welt super Schnäppchen!). Der Kauf damals war völlig emotionslos und eigentlich habe ich ihn nur aus den folgenden Gründen gekauft: beige, flauschig, dünn (passt super unter meine figurbetonte Winterjacke), wunderschön. Ich war jedoch sehr skeptisch, ob er einen wirklich warm halten würde. Hatte was das betrifft, richtig hohe Erwartungen. Long story short: ja, er kann! Der Pullover fühlt sich so weich auf der Haut an und hält angenehm warm. Er nimmt kaum Gerüche und Schmutz auf und wird deshalb meistens nur ausgehangen, statt gewaschen. Peek & Cloppenburg empfiehlt zum Beispiel, dass ein Kaschmirpullover nach jedem 4. mal Tragen erst gewaschen werden muss. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man ihn viel häufiger noch tragen kann, wenn man etwas aufpasst. Mein Tipp: zieht ein Longsleeve-Shirt drunter und ihr werdet nicht nur angenehm warm durch den Winter kommen, sondern auch ewig Freude an eurem Kaschmirpullover haben! Wenn ihr nun noch mehr zum Thema Pflege erfahren wollt, dann schaut doch mal hier nach: Kaschmir waschen und pflegen.

    Und ihr? Was tragt ihr im Winter, um euch warm zu halten? Seid ihr auch schon Kaschmir-Fans oder habt ihr euch bisher noch nicht an Kaschmir getraut?

  • Casual Spätsommer Outfit: Striped Pants | Werbung

    Ich weigere mich einzusehen, dass der Sommer sich dem Ende neigt – auch wenn der kühle Herbst sich langsam aber deutlich bemerkbar macht. Gedanklich bin ich einfach noch nicht bereit, den Sommer nach gefühlt nur ein paar wenigen Wochen schon aufzugeben. Habe so viele schöne Kleidchen, die ich noch ausführen möchte und ich liebe das easy Gefühl, einfach in offene Schuhe schlüpfen zu können (wobei ich Boots und Hosen und co. auch sehr gerne mag). Aber mal im Ernst: gibt es denn etwas schöneres als die wärmende Sonne auf nackter Haut? I doubt it.

    So verlängere ich das Sommergefühl

    Um das Sommergefühl noch nicht ganz aufgeben zu müssen, aber mich dennoch schon mal wieder an lange Hosen, Strumpfhosen und co. zu gewöhnen, habe ich mir ein paar luftige Hosen zugelegt. Diese blauweiß gestreifte Hose mit Paperbag-Bund ist meine neueste Errungenschaft. Sie ist von mister*lady und die perfekte Hose für einen entspannten Spätsommer Look. Besonders gerne mag ich den Look in Kombination mit einer weiten Bluse aus Leinen und braunen, flachen Schlappen. Es erinnert mich total an einen leicht windigen, aber sonnigen Morgen am Meer. Gott sei Dank haben wir auch noch einen kleinen Urlaub vor uns und ich kann euch sagen, dass diese Hose mit großer Wahrscheinlichkeit in meinem Koffer landen wird. Kann sie mir nämlich auch sehr gut zu einem bauchfreien T-Shirt oder einem Bikini-Top vorstellen. Sehe mich in diesem Look schon an der Strandbar mit einem leckeren Drink in der Hand und hoffentlich ganz viel Pommes mit Trüffel-Mayonnaise (mein guilty pleasure – und das obwohl ich Mayo sonst gar nicht so wirklich mag).

    Habt ihr dieses Jahr noch Urlaub geplant?

    Wo geht’s hin und welches Kleidungsstück darf in eurem Koffer dann nicht fehlen? Hinterlasst mir gerne einen Kommentar – ich freue mich drauf!

    Love,

    Summer