• Out of Bed Look: Mit Bademantel und Pyjama auf die Straße.

    Ich habe mir vor einiger Zeit eine Hose gekauft, die eigentlich so gar nicht in mein Beuteschema passt: Loose Fit und komplett mit winzigen Krabben bemustert (diese Krabbenhose bei H&M wird man sicherlich en masse im Sale finden…). Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, was mich da geritten hat – aber ich habe keine Sekunde überlegen müssen. Ich fand sie einfach witzig – das Muster hat mir ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Wie kann denn etwas, das einem ein Lächeln auf die Lippen zaubert, schlecht sein? Ein paar kurze Klicks und schon war die Hose auf dem Weg zu mir.
    Als ich die Hose dann auspackte, wurde aus ‚ich finde sie witzig‘ ein ‚ich finde sie echt irgendwie cool‘ und auch wenn das ganze Outfit ein bisschen so aussieht, wie als wäre ich nach dem Aufstehen mit meinem Bademantel und Pyjama auf die Straße gegangen, so gehört dieses Outfit zu einem meiner Lieblingsoutfits in diesem Jahr. Je länger ich diesen Mantel besitze, desto mehr liebe ich ihn und daher bin ich wirklich so froh, dass ich ihn noch zu einem humanen Preis bekommen habe. Mit Sicherheit bekommt man Lookalikes von dieser Jacke in diesem Jahr zu einem sehr viel günstigeren Preis, aber so wie ich mich auf dieses Modell eingeschossen habe, da macht mich bestimmt kein ähnliches Modell glücklich (ich hab’s ja auch schon mit dem  Modell von Mango versucht…).
    Seit ich vor fast fünf Jahren (omg so lange schon??) angefangen habe zu bloggen haben sich meine Looks deutlich verändert. Ich weiß nicht mehr, wann ich mich das letzte mal von Kopf bis Fuß in einem mädchenhaft-verspieltem Outfit gesehen habe… Damals habe ich so oft wie es geht noch hohe Schuhe getragen, während ich heute so oft wie nur möglich zu Sneakern greife. Alles, was lässig ist, gefällt mir! Es geht im Moment einfach nichts über einen lässig-schicken Look 🙂
    Wie hat sich euer Look in den letzten fünf Jahren verändert? Hat es sich überhaupt verändert oder bleibt ihr eurem Stil treu?

     

    grey, camel coat, krabbenhose
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    Summer

  • Off-Shoulder Knit and plaid, der Weihnachtsgrinch und the great instagram rapture!

    Man hat mir versprochen, dass ich noch in Weihnachtslaune komme. Heute am 23. Dezember ist sie noch immer nicht da. Zum Teil liegt das sicherlich auch am tristen Wetter – ich hätte mir doch schon ein paar Schneeflöckchen gewünscht… Aber ich kann es einfach nicht mehr leugnen: dieses Jahr bin ich ein Grinch! Nehmt euch bitte vor mir in Acht… oder gibt es hier vielleicht sogar den einen oder anderen Grinch-Kollegen? Zwei Dinge gibt es allerdings, auf die ich mich – auch als Grinch – doch freue: das Gesicht meines Freundes, wenn er sein Geschenk ausgepackt hat und meinen Urlaub!
    Und wenn ich heute schon mal als Grinch unterwegs bin, dann kann ich direkt das nächste Thema ansprechen, das mich noch grinchiger macht. Wie ihr sicherlich mitbekommen habt, wurde am WE bei Instagram stark aufgeräumt. Aussortiert wurden Spam und Fake Accounts – dementsprechend haben alle Instagram-User ein paar Follower verloren( 10% im Durchschnitt – 10% Verlust ist also “normal“). Man konnte sich auch praktisch gar nicht vor diesen Fake Accounts schützen, je mehr Follower man hatte, desto mehr Fake Accounts folgten einem. Wenn also eine The Blonde Salad ihre 6 stelligen Follower verloren hat, dann ist das im Verhältnis zu Ihrer Gefolgschaft “völlig normal“. Übrigens, je mehr unsinnige Hasttags man benutzte (aka #fame #likeforlike #instagirl #ichwillmehraufmerksamkeit), desto mehr Fakeaccounts wurden auf einen aufmerksam. So stieg die Zahl der Follower zwar schnell, aber mehr auch nicht, denn diese toten Accounts sind nutzlos. Sie interagieren nicht und bringen einem nicht mehr Reichweite. Schade, dass sich so viele Unternehmen von der reinen Follower-Zahl blenden lassen und schade, dass einige Blogger sich durch die bloße Anzahl der Follower besser und wichtiger fühlen. Pustekuchen. Nun sind sie also weg, die Fake Accounts und hoppla, somit auch die gekauften Accounts. Denn wer bei der Aufräumaktion mehr als 40% bis hin zu fast 80% der Follower verloren hat, hat sich Follower gekauft. Punkt. Die schlechten Ausreden jetzt im Nachhinein rauszuhauen sind für mich fast noch schlimmer als die Tatsache, dass man sich Follower gekauft hat. Follower kaufen bedeutet, dass man seine Leser und die Unternehmen verarscht, aber schlimmer noch, auch sich selbst.
    Ich bin mir sicher, dass das bisschen Geld, welches einige Blogger durch den Kauf von Fans und Follower verloren haben, nicht mal annähernd so weh tut, wie der Verlust von Respekt und Glaubwürdigkeit. Denn was ist ein Blogger ohne Glaubwürdigkeit?
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    Bilder Talkasia

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  • P wie Pocahontas. Oder auch nicht.

    Naaajaaa… ich kann mir Pocahontas als Ghetto-Göre auf den Straßen von Frankfurt irgendwie schlecht vorstellen! Vermutlich wäre ihr heute auch ziemlich kalt in diesem Outfit, welches man vor ein paar Wochen noch gut tragen konnte.
    Das Outfit entstand bei einem der zahlreichen Dates im Shiso. Es war eigentlich noch relativ früh – aber wie das im Winter so ist, es wird viel zu früh dunkel. Ich hatte schon die Befürchtung, dass es zu dunkel für gescheite Bilder war. Aber siehe da, Mici konnte das Outfit einigermaßen gut einfangen, oder? Ich finde das warme Licht im Hintergrund auch total schön und stimmig. Apropos dunkel, ich sitze ich gerade (7:15 Uhr) in der Bahn nach Mainz während ich hier das posting abtippe und in der Bahn riecht es einfach mal nach Fischbrötchen! Der nette Herr hinter mir mampft um 7:15 Uhr einfach mal ein Heringsbrötchen! Ich esse ja wirklich viel durcheinander und das zu den komischsten Zeiten, aber morgens die sowieso nicht sehr wohlriechende Bahn in eine Fischbude zu verwandeln ist schon eher uncool. Noch schlimmer war aber vor ein paar Wochen der junge Mann, der in der Bahn morgens um 7:15 Uhr Sauerkraut und Braten gegessen hatte – auch wenn ich zugebe, dass ich durchaus etwas Futterneid hatte… Aber ein bisschen Rücksicht darf man schon auf seine Mitfahrer nehmen, ih veranstalte ja auch keine Aioli Party morgens in der Bahn.
    Naja, genug gemeckert – zurück zum Outfit: eine Collegejacke wollte ich schon seit langem haben. Eigentlich wollte ich eine rote mit weißen Ärmeln, aber ich habe leider nie die richtige gefunden. Als ich diese Jacke auf den Bildern gesehen habe war ich nicht ganz überzeugt. In echt dafür umso mehr! Die Verarbeitung ist top und sie sieht wirklich sehr hochwertig aus. Erwerben kann man sie bei C&A und wieder mal muss ich sagen, dass sie sich echt gut macht. Ich weiß nicht wieso, aber im Hinterkopf habe ich C&A nie richtig auf dem Schirm, wenn oh shoppen gehe. Aber seit dem Event in Berlin wurde ich eines Besseren belehrt und lasse die Läden nicht mehr bei meinen Shoppingtouren aus. Übrigens gehe ich am liebsten in die Stores von C&A rein statt dort online zu shoppen, was untypisch für mich ist. Die Jeans ist meine uralte Lieblingshose von Zara und sie löst sich so langsam auf. Habe schon Panik und ärgere mich, warum ich sie damals nicht einfach doppelt und dreifach gekauft habe. Dazu gibt es schlichte Chucks, ein kariertes Hemd und ein weißes Top. Nicht zu vergessen ist natürlich die LV Noé, denn sie “veredelt“ das „Ghetto-Mädchen“ Outfit einen kleinen Tick 🙂
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    Jacke, C&A // Top, Asos // Bluse, Zara // Jeans, Zara // Chucks, Converse // LV Noé, via Glück & Glanz //
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    Summer

  • Rosé. Burgundy. Grey.

    An dieser Ecke in Frankfurt findet man mich aktuell wohl am häufigsten! Warum? Ganz einfach, gegenüber der Straße befindet sich das Shiso. Lieblingsrestaurant, Wohnzimmer mitten in der Stadt, Treffpunkt mit Freunden, ohne unbedingt ein Date ausgemacht zu haben – so ein bisschen wie das MacLaren’s von “How I met your mother“. Habt ihr auch so ein Ort?
    An diesem Tag war ich mit Mici dort, um den leckeren Thai Eistee (unbedingt dort probieren) zu trinken und um ein paar Fotos zu schießen – Zeitmanagement ist alles, wenn man full-time arbeitet und full-time bloggt! Dieses Outfit ist so simpel, gehört aktuell – nicht zuletzt wegen der Farbkombination – zu meinen Lieblingsoutfits. Der Kuschelpulli von Zara hält so schön warm und diese Farbe löst bei mir einfach Glücksgefühle aus. Mit einem weißen Chiffon-Hemd (ich liebe es ja, verschiedene Materialien miteinander zu mischen), einer schlichten grauen Jeans und ein wenig Schmuck in rosé fühle ich mich pudelwohl. Der riesige Schal in weinrot harmoniert perfekt zu den Farben und bringt ein wenig Pepp in das schlichte Outfit.
    Ich versuche in letzter Zeit immer wieder mal Bilder im Laufen zu machen und ich sage euch: ich habe keine Ahnung, warum es bei den anderen immer so toll aussieht! Ich vergesse beim Laufen zu 99% auf mein Gesicht zu achten und verziehe es entweder zu Grimassen, gucke mega angestrengt (ja, laufen ist schwer!) oder habe die Augen zu – oder der Körper sieht einfach komisch aus. Am Ende sortiere ich dann 100 Bilder raus und freue mich über eine Hand voll Bilder, die ich nutzen kann. Aber irgendwann – irgendwann bekomme ich die Koordination zwischen Gesicht und Beine noch hin! Kennt ihr das? Habt ihr das selbe “Problem“ wie ich?
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    Schal, H&M (weiter unten habe ich euch ähnliche Modelle verlinkt, mein Liebling ist der von Monki!!) // Pulli, Zara // Bluse, Zara // Tasche, Louis Vuitton via Glück & Glanz // Jeans, Berenice // Schuhe, Zara // Schmuck, Newone Shop //

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    Ähnliche Strickschals gibt es zum Beispiel hier, meine Nummer 1 ist von Monki:

    Ähnliche Pullis findet ihr hier:

    Graue Hosen:

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  • Kuschel-Jacke und Co-Starring: Mini

    Diejenigen, die mir auf Instagram oder Facebook folgen haben es schon mitbekommen: meine Haare sind heller geworden! So “hell“ war ich das letzte mal vor 10 Jahren auf dem Kopf. Etwas ungewohnt, aber ich liebe es! Heute darf auch Mini seit langer Zeit als Stargast mit auf den Blog. Sie verschönert einfach jedes Outfit und ist einfach immer fotogen! Ich sollte mir mal eine Scheibe von Ihr abschneiden. Während ich 100 Bilder machen muss um ein paar zu haben, die mir gefallen, sieht Mini einfach immer top aus.
    Das heutige Outfit ist ziemlich simpel – aber die Farbkombination werdet ihr noch öfters auf dem Blog sehen. Rosa und weinrot – ich liebe diese Kombination. Vielleicht leide ich an Geschmacksverirrung, aber für mich harmonieren diese Farben einfach nur perfekt miteinander. Was meint ihr? Habt ihr auch eine Farbkombination, bei der andere die Stirn runzeln? Die Kuscheljacke ist von C&A und hält erstaunlich warm, obwohl ich eine echte Frostbeule bin. Mit dem superweichen Cardigan und dem übergroßen Strickschal würde ich so vielleicht durch einen milden Winter schaffen. Meine Mädels knuddeln mich liebend gerne, wenn ich diese Jacke anhabe – dann kommen “Ohhhhh’s“ und “Aaaawww’s“, weil ich so kuschelig aussehe. Mini mag die Jacke übrigens auch. Sobald die Jacke mal auf dem Sofa liegt, missbraucht sie die Jacke als Schlafplatz. Wobei, wenn ich mir das so recht überlege, sie benutzt eigentlich jede Jacke von mir gerne als Schlafplatz. Vor allem, wenn ich sie frisch ausgezogen habe und sie noch schön warm ist. Mini weiß eben, was gut ist. Die Kleine ist vor kurzem 6 Jahre alt geworden – sie hat aber immer noch das welpenhafte Gesicht, in das ich mich damals so verliebt hatte… und genau deshalb beende ich das Getippe hier und verziehe mich zu der kleinen Maus aufs Sofa und genieße den Montag Abend in trauter Zweisamkeit 🙂
    Ich wünsche euch einen Schönen Dienstag!
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    Kuscheljacke, C&A // Cardigan, Oasap // Schal, H&M // Jeans, Dr. Denim // Schuhe, Jamie Jacobs // Tasche, Louis Vuitton via Glück & Glanz // Bilder, Talkasia //
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  • Blue Jeans. Ripped Jeans. Parka Weather.

    Von Parkas bekomme ich nie genug – ich habe für jede Jahreszeit einen Parka und finde jede Saison mindestens einen neuen Parka, den ich gerne besitzen möchte. Sie sehen einfach super lässig aus und passen zu jedem Outfit. So auch zu meinem schlichten Outfit mit der gerippten Skinny Jeans von Pull & Bear, dem Jeanshemd von H&M (den ich übrigens schon seit mindestens zwei Jahren besitze), den Dicker Boots von Isabel Marant, meiner geliebten Rockie von Alexander Wang und einer Statement-Kette von Oasap. Ich hätte aber auch genau so gut ein kurzes Pailettenkleid und schicke High-Heels tragen können und der Parka würde trotzdem eine super Figur dazu machen. Selbst zur Jogginghose und Pulli sieht der Parka gut aus – nichts kann ihn entstellen!
    Der Winter ist übrigens ein echter Feind von Bloggern, die fulltime arbeiten und trotzdem Fotos für den Blog schießen müssen/ wollen… aber bis jetzt klappt es doch immer irgendwie und wenn es nur das Wochenende ist. Letztens habe ich mit Mici auch versucht abends noch Bilder zu schießen. Obwohl es relativ dunkel war, sind die Bilder ganz gut geworden – gar nicht so verwackelt wie ich zuerst dachte. Während ich zu meinen Anfängen immer nur Bilder in meiner Wohnung gemacht habe, habe ich im Frühjahr 2014 angefangen, konsequent die Bilder draußen zu schießen, da ich das einfach authentischer finde. Am Anfang habe ich mir stets ruhige Ecken ausgesucht, aber mittlerweile ist mir das auch schon fast egal. Diese Fotos entstanden mitten in Frankfurt – Dreh und Angelkreuz aller shoppingwütigen Menschen! Letztes Jahr noch wäre mir das irgendwie furchtbar unangenehm gewesen, aber mit der Zeit habe ich gelernt, alle anderen Menschen einfach auszublenden. Wie ist es bei euch? Flieht ihr eher vor Kameras oder drängt ihr euch auf jedes Bild?
    Habt einen schönen Samstag meine Lieben!
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    Parka, IQ Berlin // Hemd, H&M // Jeans, Pull & Bear // Kette, Oasap // Schuhe, Isabel Marant // Tasche, Alexander Wang //
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    Summer

  • Boyfriend jeans meets glitter girl.

    Die Hollister Boyfriend Jeans kennt ihr bereits aus diesem Posting. Dort habe ich bereits von der Hose geschwärmt und je öfter ich sie trage, desto lieber habe ich sie. Das heutige Outfit ist sehr simpel, aber durchaus auffällig. Den Pulli von H&M habe ich bestimmt schon mindestens zwei Jahre lang und liebe ihn nach wie vor, auch wenn sich meine Haare ständig in den Pailletten verheddern. Manchmal gewinnen sie den Kampf gegen die Pailletten – aber leider verlieren sie auch öfters einen Kampf und sterben einen heldenhaften Tod dabei. Kleiner Exkurs: Falls ihr euch für ein Glitzerkleidchen zu Silvester entscheidet, dann tut euren Haaren einen Gefallen und steckt sie hoch!
    Die Boyfriend-Jeans ist ein echter Schlankmacher – und das, obwohl sie so breit ist und eigentlich auftragen müsste! Wer nicht ganz so happy mit Röhrenjeans ist, dem kann ich eine Boyfriend-Jeans ans Herz legen. Probiert auf jeden Fall mal eine an. Achtet darauf, dass sie schön eng an den Knöcheln sitzen und krempelt sie immer ein kleines bisschen hoch, so dass man den Knöchel sieht. Dann sehen sie sowohl zu hohen, als auch zu flachen Schuhen toll aus!
    Mögt ihr Boyfriend-Jeans? Oder seid ihr Verfechter der Skinny Jeans?
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    Pulli, H&M // Hose, Hollister // Schuhe, Zara // Tasche, Alexander Wang // Sonnenbrille, Gucci //
    Fotos: die talentierte Ju von Digital Passion
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    4x Boyfriend-Jeans:

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  • WORK-LIFE-BALANCE: NOTBREMSE URLAUB

    Ich achte viel zu selten auf ein ausgewogenes Work-Life-Leben. Neben meinem Vollzeitjob widme ich mich mit der übrig gebliebenen Zeit dem Blog. Wirklich entspannen kann ich in einer Woche ehrlich gesagt nur wenige Stunden – wenn es hoch kommt. Den Kopf ausschalten, das funktioniert einfach nicht. Ständig drehen sich die Gedanken darum, was ich noch machen muss, wann ich welches Posting schreiben muss ob ich meine Mails noch checken und beantworten sollte und wann welche Fotos gemacht werden müssen. Einige Monate am Stück kann ich das problemlos wegstecken, da ich einfach nicht zu denen gehöre, die ständig meckern müssen. Aber irgendwann schlaucht auch mich das so sehr, dass ich merke, dass ich eine Auszeit brauche – das am liebsten in Form eines Urlaubes. Die Zeit vor dem Urlaub ist übrigens am schlimmsten. Man versucht auf der Arbeit alles vorzubereiten, was möglich ist und dann sitzt man bis spät in die Nacht an Blogpostings, die dann während der Abwesenheit online gehen sollen.

    Ein paar Wochen vor einem anstehenden Urlaub fühle ich mich manchmal wie ein Häufchen Elend. Dann merke ich so richtig, wie wichtig es ist, auf sich zu achten und sich trotz Arbeitswut auch ein bisschen Ruhe zu gönnen. Coco-Cola lighthat zu diesem Thema – speziell für Frauen – eine repräsentative forsa-Umfrage in Auftrag gegeben und heraus kam dabei: Frauen tun sich schwer mit der Work-Life-Balance! In der Theorie hört sich das ‚einfach mal eine Auszeit nehmen‘ wirklich sehr einfach an. Das umzusetzen fällt jedoch vielen jungen Frauen – wie bereits erwähnt auch mir – schwer. 59 Prozent der 20- bis 29-Jährigen finden es sehr stressig, den Beruf mit der Freizeit vereinbaren zu müssen. Die gute Nachricht: Mit den Jahren wird es besser. Nur ein knappes Drittel der nach 1974 Geborenen fühlt sich unter Druck, Job und Privates in Einklang zu bringen. Das hört sich doch super an – endlich hat das Älterwerden etwas Gutes an sich 🙂 An dieser Stelle würde ich euch eigentlich gerne ein paar Tipps geben, wie man besser auf sich aufpassen kann. Aber ich bin leider sehr schlecht darin, auf mich aufzupassen, vielleicht könnt ihr ja mir Tipps geben? Wer sich zu diesem Thema ein wenig mehr informieren möchte, der schaut gerne mal bei der Hör auf dein Herz Kampagne rein.

    Mein einziger Tipp lautet: Urlaub machen. Genug Urlaub machen. Viel Urlaub machen! Das ist für mich Entspannung pur. Und am besten nach dem Urlaub direkt den nächsten Urlaub buchen, damit man abschätzen kann, wann die nächste Entspannphase beginnen kann. Dabei ist es egal, ob es ein Städtetrip ist oder ein Strandurlaub. Für mich ging es vor zwei Wochen mit meinem Freund für 9 Tage nach Kroatien und das war wirklich bitter nötig. Kroatien scheint eine Tradition zu werden – verständlich, wenn der Herr seine Heimat besuchen möchte. Ich möchte ja auch jedes Jahr nach China und er muss mit. Nächstes Jahr geht es für ihn zum ersten Mal in meine Heimat und darauf freue ich mich schon sehr. Diese Fotos wurden auf der Insel Pag in der Nähe von der Stadt Novalja aufgenommen. Dort waren wir für 3 Tage und haben das Meer, die Sonne und das leckere Essen genossen. Hier ein easy Outfit, bestehend aus einem weißen Cropped-Shirt und Highwaist Shorts.

    Wer von meinen Lesern arbeitet bereits Vollzeit und wie seht ihr das? Empfindet ihr es auch als schwierig, Job und Freizeit unter einen Hut zu bringen? Worauf verzichtet ihr eher mal?

     

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    Love,
    Summer

  • Rosé. Skulls. Gold.

    Mein Urlaub neigt sich so langsam dem Ende zu und während ich gerade mit dem Rücken zum Pool liege, den Blick Auffassung Meer gerichtet, werde ich doch schon ein wenig melancholisch. In Deutschland erwartet mich der Alltag und das kalte Wetter. Ich befürchte ja, dass ich einen Kälteschock erleiden werde. Hier ist es noch so schön warm – so warm, dass ich gerade das Handy kurz weglegen musste um ein paar Runden im Pool zu schwimmen. Nachdem ich wieder abgekühlt bin, habe ich beschlossen, euch noch ein Outfit aus Frankfurt zu zeigen.

    Wie ihr bereits wisst bin ich ein Freund von Beine zeigen und sich dafür ein bisschen zugeknöpfter obenrum zu kleiden. Der Pulli ist von Cheap Monday (gekauft bei sojeans) und perfekt für den Herbstanfang – der grinsende Totenkopf macht doch irgendwie gute Laune oder? Die Rebecca Minkoff passt farblich perfekt zum Pulli und zu den Schuhen von H&M. Dazu trage ich goldenen Schmuck von The Jewelry Shop und eine goldene Uhr von Jaques Lemans. Diese Uhr trage ich sehr gerne, obwohl sie mir viel zu groß ist. Leider kann man sie nicht enger machen, aber ich liebe das Design einfach.  Für mehr Text ist mein Kopf heute nicht mehr im Stande, verzeiht mir also, dass ich meinen letzten Strandtag ohne Handy und Co. weiter verbringen werde 🙂

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    Summer

  • The white maxi dress.

    In einem weißen Maxikleid durch Frankfurt zu stolzieren ist am Anfang etwas ungewohnt. Zumal das Kleid minimal durchsichtig ist, was ich erst bei einem prüfenden Blick beim Vorbeilaufen an einem Schaufenster bemerkt habe. Im Urlaub – zum Beispiel am Strand – wäre mir das ja auch irgendwie egal. Aber an einem sonnigen Tag die Fressgass in einem etwas durchsichtigen Maxikleid entlang laufen war doch eher so “Augen zu und durch“.
    Normalerweise ziehe ich zu Maxikleidern bevorzugt flache Sandalen an. Das sieht so schön lässig aus. Bei dem weißen Kleid hatte ich aber angst, dass der Saum in Frankfurt total verdreckt wird und habe mich für die braunen Tommy Hilfiger Wedges entschieden. Die hatte ich wirklich schon lange nicht mehr angehabt und ganz vergessen, wie bequem diese Schuhe trotz ‚Absatz‘ sind. Die Schuhe sind nicht sooo günstig, aber für ‚Markenschuhe‘ auch nicht teuer. Zu einer Skinny Jeans sehen die Schuhe übrigens echt ziemlich gut aus. Muss sie definitiv wieder öfters tragen. Sie strecken das Bein und sind dank der Wedge-Absätze ziemlich alltagstauglich. Hier findet ihr die aktuellen Modelle auf einem Blick und hier bekommen Neukunden einen 5€ Gutschein. Gibt es hier überhaupt noch Mädels, die noch nie bei Zalando bestellt haben? Da die Tommy Hilfiger ziemlich ausverkauft sind, habe ich mal ein paar ähnliche Modelle rausgesucht. Leider weiß ich nicht, ob die anderen Modelle auch so bequem sind, aber ich denke schon. Der Wedge-Absatz sorgt für eine weiche Polsterung. Ich freue mich aber schon auf den Kroatien-Urlaub: gebräunte Haut, weißes Flatterkleid und flache Sandalen – dann kann das Kleid auch durchsichtig sein. Soll doch jeder den schönen Bikini unterm Kleid sehen 🙂
    Wie findet ihr Maxikleider? Ich bin einfach total verliebt und liebe es, wenn die Kleider lang genug sind, damit man sie ein wenig beim Laufen hochraffen muss. Und wenn der Stoff dann auch noch so leicht ist, dass es im Wind weht – dann fühlt man sich wie eine Prinzessin (oder wahlweise eine Braut).
    Bilder: digital Passion
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    Love,
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