• Meine LV Sac Noé aus dem Jahre 1993.

    Im Sommer 1993 – vor 21 Jahren – nahm meine Oma mein sechsjähriges ich an die Hand und fuhr mit mir an den Pekinger Flughafen. 14 Stunden Flug trennten mich von Deutschland. Dort warteten meine Eltern auf mich, nachdem sie sich eine kleine Existenz aufgebaut hatten. Ich hatte keine Vorstellung, was für eine Veränderung das ganze für mich bedeuten würde. Ich weiß nicht mal mehr, ob ich wusste, dass ich nicht mehr nach Peking zurück kehren würde. Aber wie erklärt man das auch einem Kind? Aus der lauten, bunten Großstadt direkt nach Nieder-Beerbach, einem kleinen Dörfchen mitten im Nirgendwo… ungewohntes Essen, anders aussehende Menschen und eine Sprache, die ich nicht verstand (wie anpassungsfähig Menschen doch eigentlich sind, aber wie extrem sich manche Leute gegen Veränderungen wehren…).

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    1993 begann also mein Leben in Deutschland. Meine Eltern holten meine Oma und mich in einem Ford ab – stolz wie Oscar – Führerschein, eigenes Auto und eine kleine zwei-Zimmer Wohnung. Ich weiß nicht mehr wie, aber wir haben es geschafft, mehrere Monate zu viert in einer kleinen zwei-Zimmer Wohnung zu leben. Ich komme noch immer nicht darauf klar, dass diese Wohnung jetzt ein Fußpflegestudio ist. Das mag vielleicht keiner nachvollziehen können, aber der Gedanke, dass diese kleine Wohnung, in der wir über 3 Jahre gelebt haben mittlerweile nur gut genug für ein Fußpflegestudio ist, das wirkt so „als würden sie mit Füßen auf meiner Vergangenheit herum trampeln, als wäre diese Wohnung nicht gut genug, um Menschen drin wohnen zu lassen“.
    1993 – aus diesem Jahrgang ist auch meine Sac Noé. Ihr wisst, wie ich zu den gängigen Monogramm Modellen von Louis Vuitton stehe: in der Regel mag ich sie nicht. Vor allem die Speedy. Ich habe es nie verstanden, wie man 600€ für eine Tasche ausgeben konnte, die an so vielen Ellenbogen baumeln und die im Einkauf 200€ kostet (gut, im Verkauf wird fast jeder Artikel mit 300% Aufpreis angeboten). Und ich mag sie vermutlich auch nicht, weil ich damit verschiedene Personen verbinde, die ich persönlich nicht mag. Dafür kann die Tasche ja nichts. Meine Noé ist vintage und somit natürlich wesentlich günstiger als eine Sac Noé im neuen Zustand. Um ehrlich zu sein, finde ich – neben der Preisfrage – die Vintage Stücke mit der dunkleren Verfärbung einfach schöner. Irgendwie haben sie mehr Leben als die neuen Modelle. So habe ich Anfang des Jahres angefangen, im Internet nach der Tasche Ausschau zu halten. Aber oft waren die Modelle noch immer recht teuer und sahen einfach schon grausig aus. Selbst als ich Glück und Glanz entdeckte, habe ich weitere 5 Monate gewartet, bis ich meine perfekte Noé gefunden habe. Dieses mal lag es aber nicht an der Qualität, denn die Taschen bei Glück und Glanz sind allesamt sehr gut erhalten – so weit ich das beurteilen kann. Ich stand also sehr lange in Kontakt mit Phillis von Glück und Glanz, bevor ich mich letztendlich für den Kauf der Tasche entschieden hatte (in ihrem Shop findet ihr übrigens nicht nur Vintage-Stücke von Louis Vuitton, sondern auch von Marken wie Moschino oder MCM). Sie hat stets geduldig meine Fragen beantwortet und mir Tipps gegeben und mich nie bedrängt, oder mir etwas andrehen wollen (Achtung! Augen auf beim Kauf – Vintage ist nicht gleich Vintage! Manche Modelle sind in einem so schlechten Zustand, dass es keinen Spaß macht, sie zu tragen…). Eine Frage stellte ich ihr dabei immer wieder: “Wie alt ist denn die Tasche?“ Der Hintergrund mag ein wenig nerdig klingen: aber wenn ich schon eine Vintage-Tasche kaufe, dann möchte ich mich auch irgendwie mit ihr identifizieren können und neben der Tatsache, dass sie gut gepflegt sein sollte, spielte tatsächlich das Alter der Tasche eine wichtige Rolle bei meiner Kaufentscheidung. Kann man das irgendwie nachvollziehen? Oder ist das wirklich zu nerdig? Als sie mir dann wieder mal eine Noé präsentierte und sagte, dass sie eine sehr gut erhaltene Tasche aus dem Jahre 1993 bei sich hatte, musste ich wirklich keine Sekunde mehr über den Kauf nachdenken. Nicht mal eine Tasche aus meinem Geburtsjahr hätte perfekter für mich sein können.
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    Dass meine Noé ausgerechnet aus dem Jahr stammt, an dem mein Leben umgekrempelt wurde, das fasziniert mich einfach ungemein. Vielleicht saß ich gerade im Flugzeug nach Deutschland und wusste nicht, wie mir geschah, als in Frankreich eine elegante Dame in den LV Store spazierte und sich diese Tasche zulegte. Vielleicht war es auch eine junge Frau und sie hat viel sparen müssen, um sich einen kleinen Traum zu erfüllen… Wer kann schon genau sagen, welche Geschichten die Tasche schon erlebt hat?

    Für mich steckt in dieser Noé die Träume eines kleinen Mädchens, das mit 6 Jahren nach Deutschland kam, um die Welt zu erobern. Um zu lernen, was es bedeutet, ein einfaches und sparsames Leben zu leben, die kleinen Dinge im Leben zu schätzen und trotzdem nie den Traum einer großen Zukunft aufzugeben. Sie hat gelernt, dass man auf gute Dinge warten muss, dass man sie sich erarbeiten muss – Schritt für Schritt, denn egal wie weit der Weg ist, man muss den ersten Schritt tun.

    Love,
    Summer

    Bilder: Talkasia // Digital Passion

  • Detox-Diary

    Heute ist der erste Tag nach meiner 5-tägigen Detox-Kur. Ich darf nun langsam wieder kauen – yeeaaah. Aber um ehrlich zu sein, ich dachte, das ‚Nichtkauen‘ würde mir mehr zu schaffen machen, aber gar nicht. Das Kauen habe ich gar nicht vermisst. Hunger hatte ich auch nicht – nur Lust auf mehr Geschmack. Warum ich die Kur gemacht habe könnt ihr übrigens hier nachlesen.

    Kurze Infos zu meiner Detox-Kur mit Cardea Detox:

    Meine Detox-Kur kam in einem silbernen Paket – optisch schon mal ein kleines Highlight. Innen drin sind die 30 Säfte für 5 Tage (gleich ab in den Kühlschrank), eine Mappe mit sämtlichen Infos und Tipps zu der Kur (top!) und einem ‚Detox-Peeling‘, ‚Detox-Badesalz‘, ‚einer Detox-Kerze‘ und einer Packung ‚Detox-Tee‘ – jeweils in einer Probiergröße. Auf dem ersten Blick war ich als zufrieden und hab mich über die vielen bunten Fläschchen in meinem Kühlschrank gefreut. Pro Tag gibt es 5x500ml Säfte und einen 250ml Saft. In den ersten Tagen sind das die veganen Milche. Ab Tag 4 bestehen die kleinen Säfte aus Gemüse. Die Säfte tragen jeweils die Namen: Juicy Detox, xy Lemonade, The Greens, The Roots, Cardea Detox und xy Milk. Tag 4 und 5 werden ein bisschen fruchtlastiger, was mir persönlich sehr zusagt. Alle zwei bis drei Stunden sollte ich also einen Saft trinken und am besten vor 19:00 Uhr mit meinem Soll durch sein. Angefangen habe ich als unter der Woche immer so gegen 7:30 Uhr in der Bahn und dann 10:00 Uhr, 12:00 Uhr, 14:00 Uhr, 16:30 Uhr und um 18:30 Uhr dann den letzten Saft. Das heißt natürlich auch, dass ich die Säfte mit zur Arbeit nehmen (’schleppen‘) musste. Am ersten Tag habe ich die Säfte wie empfohlen mit einer Kühltasche transportiert. Das war mir allerdings dann zu anstrengend – so habe ich die Säfte am nächsten Tag mit einer Kühlbatterie in eine Tüte gepackt und ich würde mal behaupten, dass die Säfte trotz einer Stunde Hinweg extrem gut gekühlt ankamen (gut, die Woche war auch leider nicht mehr so heiß).

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    Detox-Diary:

    Tag 1:

    Der erste Tag verlief ohne Probleme. Mein Päckchen wurde mir schon am Vorabend vorbei gebracht, da der nette Kurier auf seinem Heimweg an meiner Wohnung vorbei gefahren ist. Der arme Herr schleppte also das schwere Paket 4 Stockwerke hoch. Das war perfekt, dass mir das Paket schon am Vortag gebracht wurde. Somit hatte ich als blutiger Detox Anfänger genug Zeit mich in die Materie reinzulesen. Ein wenig verwirrt war ich wegen der Reihenfolge – aber ein paar Klicks im Internet und ich war bei Testberichten mit Fotos vom ersten Detox-Tag mit Cardea Detox. Eigentlich ist das auch easy, und man bekommt am Starttag auch eine Mail mit den Tagesplänen – spätestens da wird einem klar, dass man am ersten Tag alle mit einer „1“ gekennzeichneten Säfte trinkt und nicht morgens den Saft 1, dann den Saft der mit einer 2 (3,4 usw.) gekennzeichnet ist. Wenn ihr euch die Säfte also ebenfalls bestellt, dann schaut auf jeden fall in eure E-Mails rein 🙂 Der erste Tag war ziemlich easy – viel einfacher als ich es mir gedacht hatte. Sechs Säfte – beziehungsweise 5 Säfte plus eine vegane Milch habe ich an Tag 1 zu mir genommen und habe erst so gegen 22:00 abends ein wenig Hungergefühl gespürt. Da ich aber sowieso sehr müde war vom Dienstag, bin ich dann auch zeitig schlafen gegangen. Der erste Saft am morgen und der letzte Saft vor der Mandelmilch und die Mandelmilch selbst waren wirklich super lecker! Die zwei Säfte habe ich mit Genuss leer getrunken und die Milch habe ich mir abends in der Badewanne gegönnt 🙂 Saft zwei, drei und vier waren eher herzhaft und bestanden hauptsächlich aus Gemüse. Ich liebe Gemüse, aber nicht unbedingt in pürierter Form und das war schon eine kleine Herausforderung für mich. Wer aber gerne Tomatensaft und Co. trinkt wird seinen Spaß an diesem Säften haben. Ich halte mich da eher an den Obstsäften und freue mich darauf, dass die fünf Tage immer obstlastiger werden. Beschwerden hatte ich an Tag 1 keine. Hunger wie gesagt, erst so gegen 22:00 und das auch nicht übertrieben. Ich hätte nur wahnsinnig gerne etwas gekaut und habe die wenigen, nicht bis ins kleinste Detail geschredderten Mini-Nussstückchen in der Mandelmilch genossen (ebenso die Pünktchen von den Erdbeeren im ersten Saft :D)!
    Tag 2:

    Wider erwarten kam ich am zweiten Tag gut aus dem Bett. Die Vorfreude auf den ersten Saft war groß: Kiwi, banane und anderes Obst! Mhhhh lecker – hier kann man auch wieder so schön auf den Kiwi-Kernen kauen. Vor Saft zwei, drei und vier hatte ich ein wenig Angst. Limonade Nummer zwei war aber extrem lecker – gar kein Vergleich zum gestrigen! Den habe ich wirklich sehr genossen. Saft drei hat mir heute auch besser als gestern geschmeckt, aber so richtige Freunde sind wir noch immer nicht geworden. Gemüsesäfte sind einfach nicht so mein Ding. Der vierte Saft klang von den Zutaten her echt lecker – aber viel konnte ich davon nicht trinken. Den vierten Saft habe ich übrigens mit zu einem Meeting genommen und viele mitleidsvolle Blicke geerntet. Bis jetzt kann ich auf jeden Fall sagen: So schlimm ist das ‚Nichtessen‘ gar nicht. Meine Laune ist nach wie vor gut, ich verspüre keinen Hunger und Energie um von A nach B zu jetten habe ich auch genug. Das einzige, was heute etwas unangenehm war, waren die schweren Beine. Das hatte ich noch nie! Das Laufen fiel mir richtig schwer – war auf jeden Fall ein ganz komisches Gefühl. Hoffe, dass sich das morgen wieder legt. Zu Hause angekommen habe ich mich erst mal kurz ins Bettchen gelegt und ein wenig mit Mini gekuschelt. Jetzt genieße ich meinen fünften Saft und freue mich wahnsinnig auf die vegane Nussmilch danach 🙂

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    Tag 3:

    Tag drei soll der schlimmste Tag sein. Bei mir war aber eigentlich alles ok. Bin gut aus dem Bett gekommen, hab mich fit gefühlt und ich hatte noch immer keine Kopfschmerzen. Nur ab fünf Uhr abends wurden die Beine wieder schwer und bitzelten. Der Heimweg war verdammt anstrengend für mich. Sonst alles ok. Bis auf den rote Beete Saft – den konnte ich gar nicht trinken, den erdigen Geschmack hab ich nicht runterbekommen. Stattdessen hab ich ein paar Stückchen Apfel gegessen, sonst hätte ich Angst gehabt, keine Energie für die Arbeit zu haben. Was mich aber sehr freut: meine Haut hat sich merklich wieder verbessert/ regeneriert! Sie fühlt sich weich und geschmeidig an – sämtliche Unreinheiten sind wie auf einem Schlag weg. Nach der Arbeit habe ich mich zu Hause mal direkt unter die Dusche gestellt und das Body Peeling aus dem Detox Paket ausprobiert. Ich liebe das Peeling! Die Haut fühlt sich danach unheimlich weich an – liebe das Gefühl. Mein Freund hat sich dann erbarmt, meine schweren Beine zu massieren. Ab 8 wurde ich dann auch schon schläfrig, hab mich aber tapfer bis 10 gehalten, damit ich noch Doctor’s Diary zu Ende schauen konnte 🙂

    Tag 4:

    Mir geht’s noch immer gut. Laune gut, weiterhin keine Kopfschmerzen. Ich vermute mal, dass es daran liegt, dass ich vorher doch schon relativ gesund gelebt habt. Ich habe zwar viel und alles wild durchgemischt in mich hinein gestopft, aber ich trinke keinen Café, rauche nicht, trinke kein Alkohol und auch nur selten schwarzen Tee, Cola und Co.. Das heißt, dass ich in den 5 Tagen natürlich auch nicht auf diese ‚Gifte‘ verzichten musste. Einzig und alleine die Beine machen mir zu schaffen. Die Laufwege fallen mir extrem schwer und ich bin schnell erschöpft (vor allem wenn ich den kleinen Hügel zur Arbeit hochlaufen muss). Die Fruchtsäfte schmecken mir nach wie vor sehr gut und die Gemüsesäfte sind noch immer eine kleine Herausforderung, wobei ich den grünen Saft mittlerweile schon ganz gut trinken kann. Heute war wieder ein Rote Beete Saft dabei, den ich partout nicht trinken konnte. Stattdessen habe ich ein bisschen Gurke gefuttert – aber nicht, weil ich hunger hatte, oder unbedingt etwas kauen wollte, sondern weil ich angst hatte, dass ich zu wenig zu mir nehme. Den Rote Beete Saft habe ich zum Beispiel einer Kollegin gegeben, die ihn super lecker fand. Ihr seht also: Geschmack ist total unterschiedlich!

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    Tag 5:

    Heute konnte ich endlich wieder ausschlafen. Wobei mittlerweile 8 Uhr schon ausschlafen für mich bedeutet. Um 8 habe ich mir meinen PC geschnappt, um im Bett weiter an Postings etc. zu arbeiten. Um 9 habe ich mir dann meinen ersten Detocx-Saft für heute geholt. Der Fruity Detox ist einfach mega lecker. Kein Wunder, drin ist: Ananas, Banane und Apfel. Im Bettchen liegen, leckeren Saft trinken und Arbeiten – so macht das Arbeiten Spaß. Momentan denke ich, dass ich so ein Detox auch locker noch 3 Tage oder vielleicht sogar länger durchziehen kann. Mir geht es gut – ich freue mich, dass meine Haut wieder so gut wie ‚früher‘ ist und ich fühle mich leicht. Heute hatte ich auch zum ersten Mal wieder Zeit – und auch Energie – ins Fitnessstudio zu gehen. 13min. radeln zum Aufwärmen, Zirkeltraining mit reduzierten Gewichten und noch kurz 12min. auf den Stepper und dann ging es auch schon Heim. Mehr wollte ich meinem Körper nicht zumuten, da ich, obwohl ich keinen Hunger verspüre, doch der Meinung bin, dass der Körper für intensives Training etwas mehr benötigt als die Säfte. Unter der Woche hatte ich abends nach der Arbeit einfach nicht mehr die Kraft gehabt ins Fitnessstudio zu gehen. Da habe ich mich an die Couch oder die Badewanne gehalten. Nach dem Training und dem Abduschen habe ich mich dann mit der ‚Detox-Kerze‘ in die Badewanne gelegt. Das warme Bad hat richtig gut getan – aber ob die Kerze jetzt für den Detox notwendig ist, das ist wohl eher ein nettes Gimmik 🙂 Danach wurden weitere Postings vorbereitet und ich wurde dann doch wieder ein wenig schläfrig. Dabei hab ich heute doch noch viel zu tun.

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    Fazit Sonntag:

    Ich habe den Detox nicht bereut, obwohl ich vorher durchaus skeptisch war. Keine einzige Sekunde. Ich fühle mich fitter und hoffe, dass ich das ’schnelle Herunterfahren’/ die ’schnelle Veränderung“ meiner Ernährungsweise dazu nutzen kann, um mich jetzt einfacher an eine gesündere Ernährung gewöhnen zu können. Dabei möchte ich keineswegs verzichten, nur mehr darauf achten, was ich wann wie esse. Ich habe bei dieser Kur 2-3 kg abgenommen – aber das war wie gesagt nicht mein Hauptziel. Selbst wenn ich nur einen Kilo verloren hätte, wäre das für mich völlig in Ordnung gewesen. Viel interessanter ist eigentlich, was ich jetzt aus dem Detox mache. Am meisten überrascht hat mich aber die Tatsache, dass meine Haut wieder richtig gut geworden ist. Sie ist rein, zart und strahlt. Das habe nicht nur ich bemerkt und das ist für mich wirklich bemerkenswert. In nächster Zukunft werde ich erst einmal keine 5-tägige Kur wiederholen, aber ich denke darüber nach, ab und an mal einen Tag oder drei einzulegen. Vielleicht teile ich mir eine Kur auch mit einer Freundin. Was mich aber definitiv anspricht ist die Wedding-Detox Kur. Sollte es dann mal irgendwann so weit sein, die Wedding-Detox Kur mit Cardea Detox schon allein wegen der strahlenden Haut eine echte Überlegung wert.

    Love,
    Summer

  • Some Random Facts about me and my smartphone

    Du greifst in deine Handtasche und findest nicht sofort dein Smartphone. Was tust du?

    a) Du schließt deine Tasche wieder, lehnst dich mit einem entspannten Lächeln zurück.
    b) Du rollst genervt mit den Augen und schaust etwas irritiert in deine Tasche.
    c) Du brichst in Panik aus, wühlst wie eine Irre in deiner Tasche herum, weil du glaubst, dass du dein Handy verloren hast – tastest danach hektisch sämtliche Taschen an deinem Körper ab, um dann erneut in deiner Tasche zu wühlen, bis du das Objekt der Begierde unter einem Berg von Taschentüchern und Co. gefunden hast. Du greifst zu und lehnst dich entspannt und zufrieden zurück.

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    Ich finde zum Glück mein Handy trotz Unordnung in meiner Handtasche immer wieder 🙂
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    Wenn ich auf jemanden warten muss, dann vertreibe ich mir die Zeit immer mit meinem Handy!
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    Frankfurt von der Zeil aus – als Panorama.

    Na – kommt dir Auswahl c) irgendwie bekannt vor? Ich wette ja! Das ist wahrlich kein Grund, stolz drauf zu sein. Denn in der Regel bedeutet Auswahl c) auch, dass man ein wenig süchtig nach seinem Smartphone ist. Ich kann es nicht leugnen – ich bin es definitiv. Der Moto X von Motorola ist mir aber auch ein treuer Begleiter. Nicht nur, dass man ihn selbst gestalten und personalisieren kann, nein, das Smartphone ist mir Telefon, Uhr, Kalender, Zeitung, Navi, Spielgerät, MP 3 Player, Kamera und Fotoalbum zugleich. Ehrlich gesagt, wäre ich ohne mein Smartphone ein wenig aufgeschmissen. Ich könnte weder mit jemandem kommunizieren, noch könnte ich mir den Arbeitsweg mit den neusten Nachrichten, kleinen Geschicklichkeitsspielchen oder meiner Lieblingsmusik versüßen. Ich brauche das Navi fast so oft wie die Uhrfunktion. Am liebsten treibe ich mich aber auf meiner Lieblingsapp ‚Instagram‘ herum – ein Leben ohne Instagram und den schnellen, direkten Austausch mit euch kann ich mir gar nicht mehr vorstellen. All diese Funktionen bietet mir das Android Gerät natürlich und ist mir somit in den letzten Wochen ein treuer Begleiter geworden, den ich nicht missen möchte. Mittlerweile nutze ich sogar die Sprachfunktion mit Google auch wenn ich unterwegs bin. Am Anfang war mir das doch ein wenig peinlich – aber vor allem im Sommer, wenn sich das Display in der grellen Sonne spiegelt, ist das wirklich eine praktische Sache. Aber einen technisch belasteten Testbericht über den Moto X möchte ich euch nicht zumuten (hierzu einfach mal nach ‚Moto X Motorola Testbericht‘ googeln). Ich möchte heute lieber ein paar “random Facts“ über mich und mein Smartphone-Verhalten mit euch teilen, da ich in letzter Zeit durch das Testen vermehrt darauf geachtet habe. Weiterhin dürft ihr euch über ein paar Fotos aus Frankfurt – meiner Stadt – die in den letzten Wochen geschossen wurden.

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    Fotografieren mit dem Moto X geht ganz easy – Kamera anschalten, auf den Bildschirm tippen und fertig!
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    Es ist blassrosa. Und hat Goldelemente. Es ist Liebe 🙂
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    Die Skyline ♥
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    Yummy Nachtisch bei Shiso. Ohne das Shiso möchte ich nicht mehr leben…

    1. Ich hasse stundenlange Telefongespräche!!
    2. Dafür liebe ich es zu simsen/ chatten/ texten oder wie auch immer man das heutzutage auch immer nennt.
    3. Am Anfang meiner ‚Smartphone-Karriere‘ hatte ich mal eine Handy-Rechnung von 1300€ (!!!), weil ich das Internet irgendwie nicht gescheit ausschalten konnte. Damals gab es noch keine Flatrates – ich habe beinahe geflennt! Gott sei Dank war mein Anbieter einigermaßen kulant…
    4. Das letzte was ich vorm Schlafen gehen mache ist, mich durch mein Instagram-Feed zu scrollen und in der Regel ärgere ich mich dann über all das leckere Essen, das ich dann zu Gesicht bekomme. Bereue es jeden Abend, lerne aber nicht dazu.
    5. Ich liebe Handy-Hüllen!!
    6. Ein Smartphone muss für mich in erster Linie gut aussehen… denn vom Können her unterscheiden sich die Modelle eigentlich nicht mehr so extrem voneinander.
    7. Ich habe zu viele Fotos auf meinem Handy. Kann mich aber nicht entscheiden, welche ich löschen soll. Auch das 100. Foto von Mini beim schlafen möchte ich am liebsten behalten…
    8. Ich erschrecke mich, wenn ich etwas fotografieren möchte und merke, dass noch die Frontkamera an ist. In der Regel schielt man da nämlich auf das Display und das sieht ziemlich mies aus.
    9. Wenn die Akkuanzeige bei 50% angekommen ist, dann werde ich schon etwas nervös.
    10. Im Restaurant heisst es zu 80%: “Wag es dein Essen anzurühren, bevor ich ein Bild davon gemacht habe!“
    11. Ich hasse es, wenn mein Datenvolumen aufgebraucht ist. Das lange Warten, bis eine Seite geladen ist macht mich wahnsinnig.
    12. Wenn ich draußen telefoniere, suche ich mir am liebsten eine ruhige Ecke. Gespräche in einer vollen Bahn versuche ich zu vermeiden, weil ich weiß, wie nervig ich Gespräche fremder Menschen finde!

    Erkennt ihr euch wieder? Oder kommt ihr auch ganz gut ohne Smartphone aus? Bitte sagt mir nicht, dass ich die einzige Person bin, die so ist! Bald bin ich ja im Urlaub und ich habe mir ganz fest vorgenommen, das Handy auch mal beiseite zu legen und keine Mails zu beantworten – mal schauen, ob ich das schaffe 🙂

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    Im Liegen lässt es sich angenehmer telefonieren.
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    Die Frankfurter Oper – wenn das Wetter schön ist, kann man toll am Brunnen in der Sonne sitzen und das Treiben drumherum beobachten & genießen.
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    Danke für das toll Foto Andy 🙂
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    Nagellack und Wallpaper passen zusammen – ist doch klar!
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    MyZeil: Hier findet ihr Bershka, Hollister, Princess TamTam, Adidas Neo und viele andere Shops.
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    Das obligatorische Selfie am Main!
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    Love,
    Summer
    Lieben Dank an digital-passion und Digitaldeezign für die Zeit, das leckere Essen und die Fotos 🙂
  • Detox: Saft-Kur. Status: Warm Up!

    Ich esse für mein Leben gerne. Für nichts auf der Welt würde ich auf’s Essen verzichten. Für fast nichts auf der Welt. Seit einiger Zeit beschäftige ich mich ein wenig mehr mit den Themen ‚Fitness‘, ‚Gesundheit‘ und ‚Ernährung‘. Diese Themen sind in meinem Leben definitiv zu kurz gekommen. Wenn ich in den Spiegel schaue, bin ich eigentlich recht zufrieden mit mir. Hier und da könnte noch etwas weg (oder auch dazu kommen) – aber im Grunde hat mich mein Spiegelbild noch nie sonderlich gestört. Doch als Fashion-Bloggerin komme ich nicht drum herum, mir ständig Fotos von mir anschauen zu müssen. Fotos, die dokumentieren, dass ich nicht mehr die Figur wie vor 4 Jahren habe (damals startete ich den Blog). Fotos, worauf ich ganz anders aussehe, als das, was mein Spiegel mir zeigt. Fotos, die mir ganz und gar nicht gefallen. Klar, zwischen 100 geschossenen Fotos finde ich natürlich zwei, drei oder auch eine top ten, die ich euch präsentieren möchte. Aber Fakt ist: ich werde älter und kann nicht mehr problemlos alles in mich hinein stopfen, ohne es an den Hüften zu spüren. Fakt ist auch, dass ich einige Kilos seit meinem ersten Posting hier auf Summer Lee zugelegt habe. Alles halb so wild – aber ich möchte auf jeden Fall fitter werden und meinem Körper etwas Gutes tun. Daher habe ich mich vor drei Monaten auch im Fitness-Studio angemeldet. Ich finde es super schwierig, neben Arbeit, Blog, Freund, Freunde, Familie und Hundi genug Zeit zu finden, regelmäßig dort zu erscheinen, aber ich merke, wie gut ich mich jedes mal fühle, wenn ich das Fitnessstudio ausgepowert verlasse. So kenne ich mich nicht – ich habe mich eigentlich stets vor Sport gedrückt (Schulsport fand ich fast immer grausam).

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    Letzte Woche hat Mini ‚Urlaub‘ bei meinen Eltern gemacht und ich war jeden zweiten Tag im Fitnessstudio und in dieser Woche hat sich auch ein Gedanke, mit dem ich schon länger gespielt habe, verfestigt: ich möchte meinen Körper entgiften. Auf Neudeutsch auch: ich möchte meinem Körper einer Detox-Kur unterziehen. Warum? Weil ich vorher nie so wirklich auf meinen Körper geachtet habe. Ich habe mich schlapp gefühlt, komme morgens schwer aus dem Bett und bin dauermüde gewesen. Nebenbei war ich einfach fast jeden Tag irgendwo draußen etwas essen, weil das schneller ging als selbst zu kochen und obwohl ich sonst sehr stressresistent bin, merkte ich, wie ich schneller auf 180 war. Am auffälligsten ist aber, dass meine Haut, die sonst wirklich sehr sehr rein ist, momentan ein wenig rebelliert. Vorab stellte ich mir natürlich die Frage: möchtest du die Säfte selbst zubereiten? Oder möchtest du sie verzehrfertig geliefert bekommen? Ehrlich gesagt musste ich nicht lange überlegen. Wie bereits oben erwähnt habe ich nicht sonderlich viel Freizeit. Ich tuckere täglich zusätzlich zur Arbeitszeit zwei Stunden im Zug hin und her, beantworte dann abends nach der Arbeit meine Blog-Anfragen, schreibe Artikel, suche Bilder heraus, die auch irgendwann geschossen werden müssen und mein Privatleben darf dabei auch nicht zu kurz kommen. So wirklich Lust dann noch in der Küche zu stehen und mir die Säfte zuzubereiten oder besser noch, das ganze Equipment mit zur Arbeit zu schleppen und sie dort zu machen: nein. Für mich war das keine Option, auch wenn sie deutlich günstiger wäre.

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    Nach einer kurzen Internet-Recherche bin ich dann auf Cardea-Detox gestoßen und habe mir auch dazu ein paar Testberichte durchgelesen, die mich in meinem Vorhaben noch etwas mehr bestärkt haben. Sie sitzen im Großraum Frankfurt und ich hätte die Säfte direkt nach der Arbeit vor Ort abholen können – eigentlich war das ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl gewesen. Letztendlich werde ich mir die Produkte aber doch direkt nach Hause liefern lassen, weil ich kurz vor meinem Urlaub es nicht schaffen werde, pünktlich nach Hause zu fahren und dann noch die Muße besitze, das Paket mit 30 Säften in der Bahn durch Frankfurt zu balancieren. Wäre der Start meiner Detox-Kur in einer entspannteren Zeit gewesen, hätte ich das Päckchen gerne selbst geholt, da man hier ganz einfach ein bisschen Geld einsparen kann. Aber da ich mir den Starttermin sehr bewusst kurz vor den Strand-Urlaub gelegt habe, will ich jetzt mal nicht jammern. Natürlich hätte ich mir den Termin auch nach meinem Urlaub legen können, aber ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich mir durch diese Kur nicht auch noch einen netten Nebeneffekt erhoffen würde: überflüssige Pfunde los werden. Ich glaube daran, dass man sich nach dieser 5-tägigen Kur fitter fühlt und dass Verzicht – wenn auch nur kurze Zeit – eine wirklich Gute Sache ist. Aber ja, ich möchte die Kur auch nutzen, um kurz vor dem Urlaub meine über die Jahre angefutterten, überflüssigen Pfunde loszuwerden. Es hat keinen Sinn, das zu verleugnen und ich denke, dass man das auch keiner Frau erklären muss. Meine Hauptmotivation ist aber dennoch, dass ich nach dieser Kur fitter und gesünder durch mein Leben gehen möchte. Ich werde sicherlich nicht auf Fleisch verzichten oder streng Kalorien zählen – dafür liebe ich gutes Essen viel zu sehr, aber ich werde mehr darauf achten, was ich esse und versuchen, dass sich ein gesunder Mix aus leckerem Essen, Sport und auch mal Verzicht bei mir einpendelt.

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    Abschließend eine kurze Zusammenfassung für alle, die keine Lust hatten, alles zu lesen:

    Was genau ist meine Motivation? Was erhoffe ich mir davon?
    Ich möchte fitter werden und den Detox nutzen, um danach einen gesünderen Lebensstil adaptieren zu können. Durch die Entgiftung hoffe ich, dass meine Haut wieder so rein wird wie früher und dass ich relativ einfach und schmerzlos ein paar überflüssige Kilos los werde. Nebenbei ist das für mich auch eine Challenge: schaffe ich es, fünf Tage lang auf Essen zu verzichten?

    Ich weiß, dass das Thema für viele sicherlich interessant ist (das merke ich alleine schon in meinem Freundeskreis) – aber mir ist auch bewusst, dass sich hier die Geister scheiden. Ich werde während der 5-tägigen Kur ein Tagebuch führen und meinen Bericht (positives wie auch negatives) nach der Kur mit euch teilen. Bin wirklich wahnsinnig gespannt auf die Zeit und hoffe sehr, dass ich das problemlos überstehe 🙂

    Ich freue mich auf eure Meinungen, Erfahrungen und Tipps – immer her damit meine Lieben!

    Love,
    Summer

  • #WieEinMädchen + GIVEAWAY: 2x #WieEinMädchen Care Paket

    In meinem heutigen Posting geht es um ein Thema, welches mir persönlich sehr am Herzen liegt. Es geht um Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein und Selbstwahrnehmung von jungen Mädchen und Frauen.

    ‚Du wirfst wie ein Mädchen.‘, ‚Du jammerst wie ein Mädchen.‘, ‚Du läufst wie ein Mädchen.‘ oder auch einfach ‚Du Mädchen!‘ – mit diesen Aussagen wird meist keine Anerkennung gezeugt und jeder – ganz egal ob Junge oder Mädchen – hat solch eine Aussagen bestimmt schon einmal im Leben gehört. Hier schwingt deutlich eine Missbilligung – wenn nicht sogar eine Beleidigung mit. Diese Sätze sagen aus, dass man etwas schlecht macht oder dass man nicht stark genug sei. Aber warum ist das so? Und seit wann ist das so? Warum wird ein Geschlecht als so ’negativ‘ wahrgenommen? Als kleine Kinder spielen wir in den selben Sandkästen und der oder die Stärkere setzt sich durch und gibt den Ton an. Mädchen spielen mit Autos und Jungs mit Kuscheltieren – nichts daran ist verwerflich. Wenn wir Angst haben, rufen wir unsere Eltern und lassen uns von trösten. Irgendwann kommt dann der Zeitpunkt, an dem wir feststellen, dass die Gesellschaft uns zum schwächeren Geschlecht macht. Mädchen machen dies nicht. Mädchen machen das nicht. Mädchen sind schwach. Mädchen machen anderen Sportarten als Jungs. Jungs dürfen nicht weinen. Jungs sind stärker als Mädchen. Mädchen können sich nicht wehren. Danach kommt die Pubertät, die uns total verunsichert. Der Körper verändert sich und wir fühlen uns unwohl in unserem neuen Körper. Die Blicke anderer Menschen verunsichern uns noch mehr – und ich bin mir sicher, dass jedes Mädchen einmal im Leben die Phase durchlebt, lieber ein Junge sein zu wollen, weil das Leben eines Jungen uns einfacher vorkommt. Das ist die Phase, in der man sich am liebsten in weite Klamotten hüllt, zu gedeckten Farben greift und am liebsten nicht wahrgenommen werden möchte.

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    Dabei ist es so schön, ein Mädchen zu sein. Ich bin so gern ein Mädchen! Nach meiner “schaut mich bitte bloß nicht an“ Phase kann ich gar nicht genug davon bekommen, ein Mädchen zu sein. Sei es die ganz banalen Mädchen-Dinge wie die Vielfalt der Mode für uns Mädels, als auch die tollen Mädelsabende, Gespräche über Gott und die Welt mit den Freundinnen bei einem Fressgelage (ja klar gibt es auch die tollen Gespräche mit befreundeten Jungs, aber ihr wisst wovon ich spreche: ich würde für nichts auf der Welt meine liebsten Freundinnen und unsere Gespräche missen wollen). “Ihr benehmt euch wie Mädchen: Ständig am gackern und das stundenlange Fertigmachen vorm Weggehen!“ Ja und – wo ist das Problem? Wir gackern eben gerne rum, wir haben gerne Spaß und lachen, bis wir Bauchschmerzen bekommen. Wir nehmen uns gerne Zeit, uns aufzuhübschen, bevor wir uns auf den Weg zu einer durchtanzten Nacht auf den höchsten Heels dieser Welt machen. Wir diskutieren gerne alles bis ins kleinste Detail durch. Wir analysieren mit unseren Mädels Textnachrichten. Und ja, wir machen das alles #WieEinMädchen. Aber nicht, weil wir schwach oder schlechter als Jungs sind. Wir benehmen uns wie Mädchen, weil wir Mädchen sind und absolut NICHTS daran falsch ist oder minderwertig. Wir benehmen uns wie Mädchen, weil wir Mädchen sind und nicht weniger im Kopf.

    “What does it mean to you when I say: run like a girl?“
    – “It means run as fast as you can!“

    Always hat ein Video zum Thema #WieEinMädchen um die Welt geschickt. Ein wirklich schönes Video, das trotz oder gerade wegen seiner Simpelheit für Gänsehaut sorgt. Falls ihr es euch noch nicht angeschaut habt, dann nehmt euch ein paar Minuten und schaut es euch an! Mich hat es zum Nachdenken angeregt und bewegt. Total spannend zu sehen, wie junge Mädchen noch ein ganz anderes Selbstwertgefühl als wir haben – weil sie noch nicht von der Gesellschaft in eine Schublade gesteckt worden sind.

    Wenn ihr genau so gerne Mädchen seid wie ich und wenn euch auch zum ersten Mal bewusst wird, welche negative Energie mit der Aussage #WieEinMädchen mitschwingt, dann nimmt an diesem Gewinnspiel teil und versucht gemeinsam mit Always und mir, diese Aussage in ein positives Licht zu rücken.

    Giveaway:

    Was muss ich tun um ein #WieEinMädchen-Care-Paket zu gewinnen?

    1. Ladet ein Bild auf Instagram hoch und helft uns dabei, die Aussage #WieEinMädchen in eine positive Aussage zu verwandeln! Das kann ein Selfie sein, ein Outfit, du beim Sport machen, du und deine Mädels beim feiern, du und deine Mädels bei einem Mädelsabend, dein Lieblingsessen oder was auch immer. Beantwortet unter dem Bild die Frage, warum du gerne ein Mädchen bist oder lasse einfach eine ganz simple Liebeserklärung an deine besten Freundinnen da 🙂

    2. Taggt das Bild mit #WieEinMädchen, #SummerLeeGiveaway (damit ich euch eindeutig wiederfinde!). Wenn ihr möchtet auch gerne noch mit @summerleel0ve, damit ich informiert werde, wenn ihr ein Bild hochgeladen habt.

    Das Gewinnspiel läuft bis zum 19. August und ich werde zwei Gewinner auslosen! Viel Glück meine Lieben ♥

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    Love,
    Summer

  • Pale pink. Rosé gold. white

    Mit der Zeit bin ich erwachsen geworden. Eine erwachsene Frau, die auf ihren eigenen Beinen steht. Und trotzdem zucke ich noch immer zusammen, wenn ich das Wort “Frau“ in Zusammenhang mit mir höre (ist das bei euch auch so – also bei meinen etwas älteren Leserinnen). In meinen Ohren klingt das viel zu erwachsen für mich. Es klingt, als wäre ich noch meilenweit entfernt davon. Die Bezeichnung “Mädchen“ würde doch noch viel besser zu mir passen. Aber ich kann es nicht leugnen: ich stehe auf eigenen Beinen, finanziere mein Leben – mit all meinen materiellen Wünschen – selbst, führe einen Haushalt – wenn auch mehr schlecht als recht, führe eine Beziehung, gestalte meine Zukunft und übernehme die Verantwortung für ein kleines, haariges Fellknäuel. Nichts desto trotz bin ich überzeugt davon, ein “Mädchen“ geblieben zu sein. Ein Mädchen mit Hang zu vielen Albernheiten, viel Kitsch und der Farbe rosa.
    Dass ich rosa liebe, muss ich euch eigentlich nicht mehr erzählen. Aktuell stehen vor allem Dinge in ‚blassrosa‘ ganz oben auf meiner ‚kann-nicht-daran-vorbeigehen-muss-ich-haben‘-Liste. Am liebsten kombiniere ich blassrosa zu weiß, gold oder roségold. Vor einigen Monaten erst habe ich mir die Rebecca Minkoff in einem hellen Rosaton gekauft und dann direkt noch den Zara-Mantel hinterher. Aktuell findet man an jeder Ecke schöne Sachen in meiner Lieblingsfarbe. Letzte Woche ist sogar eine roségoldene Lederjacke im Bikerstil bei mir eingezogen. Nicht sehr vernünftig – aber wann im Leben findet man nochmal so eine Lederjacke von der Stange zu diesem Preis? Richtig, vermutlich nie wieder.
    Natürlich werden in der Regel keine Produkte speziell in meiner Lieblingsfarbe für mich produziert und so muss ich mich – wie jeder andere auch – mit dem zufrieden geben, was der Markt so hergibt. Daher freue ich mich immer über die Möglichkeit, Produkte nach eigenen Wünschen und Vorstellungen personalisieren zu können (ihr kennt mich, Dinge zu personalisieren gehört definitiv zu meinen Hobbies). So habe ich nicht nur ein Produkt, welches absolut meinen Wünschen entspricht, sondern auch ein Unikat. Mein MacBook zum Beispiel hat pinke Tasten und war an der Uni stets ein Hingucker und ein ‚Eisbrecher‘. Mein zukünftiges Auto darf ruhig ein weißer Cabrio werden – mit roségoldenen Leisten… (hier würde ich ausnahmsweise mal rosa weglassen). Meine sonstigen technischen Spielereien haben eine Widmung eingraviert bekommen, nur an der Farbe kann man meistens nichts mehr ändern. Ihr könnt euch also vorstellen, wie sehr ich mich über die Möglichkeit gefreut habe, mir mit dem Moto Maker von Motorola das Smartphone-Modell Moto X ganz nach meinem Geschmack zu gestalten. Aber von Anfang an: Motorola – klar, die Marke kennt ihr. Was genau ist dann der Moto Maker? Der Moto Maker ist ein Online-Atelier. Dort kann man sich kreativ austoben und das Smartphone-Modell Moto X ganz nach den eigenen Wünschen gestalten. Das Atelier ist sehr einfach aufgebaut und somit selbsterklärend. Auf der linken Seite sieht man das Handy im 3D live Modus und auf der rechten Seite findet man die verschiedenen Personalisierungsoptionen. Zuerst wählt man die Farbe der Rückseite aus. Hier kann man zwischen ’natürlichen‘ (verschiedene Holzarten!), ‚kühlen‘ (Blau- bis Grüntöne), ‚warmen‘ (Rot- über Rosa- bis hin zu Gelbtönen) oder ’neutralen‘ (schwarz, weiß, gewebte Optik) Farben wählen. Hat man sich durch die komplette Farbauswahl geklickt und sich für eine entschieden, kann man kurz durchatmen. Denn bei der Vorderseite stehen nur zwei Farben – nämlich schwarz oder weiß – zur Wahl. Bei den Akzenten (Tasten, Leisten und Co.) wird es wieder ein wenig schwieriger. Hier hat man die Qual der Wahl zwischen vielen tollen metallisch-glänzenden Farben (mit dabei sind zum Beispiel gold, silber, metallic-schwarz, metallic-gelb….). Es gibt insgesamt mehr als 4000 Kombinationsmöglichkeiten – hallo Individualität! Nach den ersten drei Schritten ‚Rückseite‘, ‚Vorderseite‘ und ‚Akzenten‘ steht schon mal das Grunddesign. Jetzt sollte man allerdings kurz das Köpfchen anschalten, denn nun kann man die Rückseite mit einem (Kose-)Namen, den Initialen, einen Datum oder auch einem kurzen Spruch noch weiter personalisieren. Etwas sehr kitschig (aber irgendwie süß) stelle ich mir zum Beispiel ein Partner-Smartphone (wahlweise auch mit der besten Freundin) vor. Auf dem ersten Gerät könnte dann sowas wie “All of me…“ stehen und auf dem dazugehörigen Gegenstück würde “…loves all of you.“ stehen. Oder “You pick me up…“ und “…when I fall down.“. Wäre euch das zu kitschig? Zusätzlich zu einer Widmung auf der Rückseite kann man übrigens auch eine Begrüßungs-Nachricht erstellen, die jedes Mal angezeigt wird, wenn man das Handy einschaltet. Ihr seht, eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
    Kommen wir abschließend kurz zu meinem Moto X. Drei mal dürft ihr raten, welche Farben ich mir ausgesucht habe… Muss gestehen, dass ich, bevor ich überhaupt im Moto Maker nachgeschaut hatte, welche Farben zur Verfügung stehen, schon genau wusste, wie es am Ende aussehen sollte. Scrollt einfach runter und ihr seht mein Endergebnis. War euch ziemlich klar, oder? Ich bin schon mega gespannt, wie es in echt aussehen wird und was das Handy alles so kann – werde euch auf dem Laufenden halten!
    Wie würde euer Moto X aussehen? Klassisch, ausgeflippt oder auch so mädchenhaft? Probiert es doch einfach mal selbst aus: Moto X selbst gestalten.
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    Love,
    Summer

  • Neuer Spielgefährte: Sony Xperia Z2 Tablet

    Android vs. Apple. Wie ihr wisst, bin ich jetzt kein übermäßiger Apple-Fan, aber ich besitze nur Apple Produkte und kein einziges Android-Gerät. Paradox, oder? Apple ist ziemlich überteuert – aber auch leider ziemlich schick und Design steht bei mir – zumindest was technische Sachen betrifft – an oberster Stelle. So hat es einfach noch kein Android Gerät in mein Heim geschafft. Bis jetzt. Bei mir ist nämlich vor ein paar Wochen mit dem Sony Xperia Z2 Tablet ein neuer Spielgefährte eingezogen. Ich liebe ja diese technischen Spielereien und habe mich wie ein kleines Kind auf das Tablet gefreut. Ich musste natürlich wie immer erst einmal zur Post fahren, um das Tablet abzuholen. Ich war so gespannt auf das Ding, dass ich nicht bis zu Hause warten konnte und es im Auto noch aufmachen musste. Viel Zubehör ist beim Sony Xperia nicht dabei. Das ist das erste, was mir aufgefallen ist. Keine Kopfhörer, kein Schnickschnack. Nur das Tablet und ein Ladekabel. Als Mädchenmädchen kann man mich ja immer mit Schnickschnacks nochmal zusätzlich glücklich machen. Aber – das Tablet ist ziemlich, ziemlich schick und muss sich nicht vor Apple verstecken. Es ist sehr dünn, liegt gut and angenehm in der Hand – nicht zuletzt wegen der etwas angerauten, gummiartigen Rückseite. Und es ist wahnsinnig leicht – sogar noch mal ein gutes Stück leichter als mein iPad Air. Dafür ist es ein Stückchen länger als das iPad, was aber nicht weiter stört. Es passt nämlich problemlos in meine gängigen Handtaschen.

    Toll finde ich es, dass es wasserfest ist (jaaaa, ich erfreue mich an den Kleinigkeiten im Leben). Das finde ich irgendwie ziemlich cool. Ich weiß nicht, wie es euch ergeht, aber ich liebe es zu baden – nur finde ich baden leider wahnsinnig langweilig. Habe mal mein Laptop mit ins Bad genommen um einen Film zu schauen – leider ist mein Laptop im ganzen Wasserdunst hops gegangen. Das habe ich dann nie wieder wiederholt. Mein iPad Air bleibt schon allein wegen der Lederhülle weit weg vom Wasser und somit blieb mir nichts anderes übrig, als das Baden mit Handymusik zu überbrücken. Auch nicht schlecht – und mal gar nix tun oder konsumieren ist ja auch ganz nett. Nur, wenn man wie ich nicht sehr viel Zeit zum Filme gucken hat und noch so viele Filme schauen möchte, dann ist es schon ganz praktisch, die Zeit in der Badewanne zu nutzen. Ich habe also letzten Samstag direkt in die Badewanne gelegt, den Tablet am Wannenrand gegen die Wand abgestellt, mir einen traurigen Film angeschaut und dazu Kirschen genascht. Alles bestens. Mein Tablet funktioniert noch einwandfrei. Test bestanden – und ich weiß jetzt schon, welches Tablet ende August mit mir nach Kroatien ans Meer fahren wird.

    Ich persönlich nutze momentan lieber das Xperia Z2 Tablet, während mein Freund sich bei mir das iPad schnappt. Aber auch er weiß das Android-Gerät zu schätzen. Da wären wir wieder bei Kroatien. Letztes Jahr in Kroatien hatte ich mein iPad mit und als Fussballfan wollte er am Strand gerne das Eintracht Spiel schauen. Wer ein iPad hat weiß, dass ein live-Stream fast unmöglich ist. Flash funktioniert nicht und naja, ohne Flash läuft da so gut wie nix. Wir haben also schon die nötigen Apps auf dem Sony Tablet installiert und er kann von überall aus die Bundesligaspiele verfolgen, während ich mich in der Sonne um meinen Teint kümmere. Und ich freue mich darauf, abends die Bilder auf das Tablet zu überspielen und den Tag noch mal Revue passieren zu lassen. Die Farben strahlen so richtig schön und intensiv auf dem Display. Leider spiegelt das Display wie jedes andere Tablet auch sehr stark – aber da sucht man sich einfach ein schattiges Plätzchen, wenn man es im Freien benutzen möchte.

    Zugegeben, Android empfinde ich als ein wenig schwieriger und weniger intuitiv als Apple – aber wenn man nicht ganz blöd ist, sollte das alles kein Problem sein. Wer mehr über die technischen Daten erfahren möchte, kann es hier nachlesen: *technische Daten über das Sony Xperia Z Tablet*. Ich konnte leider noch lange nicht alles an diesem Gerät ausprobieren, aber ich wollte euch einen ersten kleinen Zwischenbericht geben und mich dann weiter dem ausgiebigem testen widmen. Muss mal schauen, was passiert, wenn man es mit der PlayStation verbindet oder als TV Fernbedienung nutzt…

    Wie steht ihr zu Android VS. Apple? Benutzt ihr ein Tablet zu Hause oder braucht ihr keins?

    Herzlichen Dank an Sony und Deals.com für die Möglichkeit, das Gerät zu testen!

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    Love,
    Summer

  • Wella Professionals: American Blow-Dry

    Letzte Woche hatte ich einen Termin bei Tobias Tröndle in der Frankfurter Innenstadt. Bis dato kannte ich den Frisörsalon nicht. Ihr wisst ja, dass ich meine Haare nie fast nie schneiden gehen lasse und auch nie einen Frisör gefunden habe, dem ich vollkommen vertraue. Bin sonst wirklich in keinem Bereich so piensig wie bei den Haaren.

    Bei diesem Besuch musste allerdings gar nicht geschnitten werden (aber wenn ich schon mal beim Frisör bin, dann wollte ich mir zumindest mal die Spitzen schneiden lassen). Ich sollte letzte Woche die neue Föhntechnik „American Blow Dry“ ausprobieren. Das ist eine reine Föhnfrisur. Die Salonkundin kann zwischen vier verschiedenen Styles (Hollywood Glam // Manhattan Sleek // Miami Beach Waves // Vegas Volume // von links nach rechts) auswählen und sich dann innerhalb von 45min stylen und verwöhnen lassen. Kostenpunkt sind 45€. Gestartet hat American Blow Dry zunächst mit sieben Top Salons in den Metropolregionen. Für Frankfurt startet Tobias Tröndle. Ab Juli beginnen dann die Schulungen für Friseure auf breiter Ebene.

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    Die Haare werden kurz gewaschen, und dann geht es auch schon los. Ich war am Anfang super skeptisch, da ich so lange Haare habe, die auch nicht immer das machen, was ich möchte. Ausgesucht habe ich mir den Style “Hollywood Glam“ (ich habe zwischen diesem Style und den Miami Beach Waves geschwankt…), weil ich mal so richtig schöne Locken haben wollte. Alleine bekomme ich das leider nie hin. An meine Mähne durfte die sehr sympathische Nadine, die erst seit kurzem im Tröndle-Team dabei ist. Sie tat mir schon furchtbar leid, da sie sich durch die langen Haare kämpfen musste. Eine Föhnfrisur mit meinen Haaren? Das ist mit Sicherheit nicht so einfach. Aber sie hat es toll gemacht. Die Praxis besagt zwar, dass man diese Frisuren innerhalb von 45 Minuten zaubern kann, aber bei mir dauerte das deutlich länger, was nicht schlimm war. Denn eigentlich ist es recht angenehm, sich auf den Stuhl zu setzen und sich am ‚Kopf kraulen‘ zu lassen. Also je nach Haarlänge und Struktur sollte man sich mal mehr und mal weniger Zeit für den American Blow Dry nehmen. Als sie fertig war, ist ihr und mir glaube ich ein Stein vom Herzen gefallen. Niemand von uns wollte es laut aussprechen, dass die Frisur durchaus schief gehen könnte bei meiner Mähne – aber als wir das Ergebnis sahen, war nicht nur ich begeistert. Das einzig blöde an der ganzen Sache ist, dass ich von dem direkten Ergebnis keine Fotos geschossen habe. Mein Freund wartete seit 20 Minuten im Parkverbot vor dem Salon auf mich und ich habe wie ein Honigkuchenschweinchen gestrahlt, als ich zu ihm ging. Wir waren lecker essen und naja, ich habe einfach vergessen, ein Foto zu machen. Schande über mein Bloggerhaupt. Aber manchmal genieße ich gerne einfach einen Abend zu zweit, ohne folgende Worte: “Kannst du bitte noch ein Foto machen?“
    Ich würde aber fast sagen, dass mein Ergebnis noch schöner war als auf dem Pressefoto oben links. Leider kann ich das jetzt nicht mehr beweisen.
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    Die Frisur soll im Optimallfall bis zu 4 Tagen halten, was ich mir eigentlich ganz gut vorstellen kann. Für mich war es aber klar, dass meine Haare nach der ersten Nacht schon die extrem lockige Form verlieren würde. Auf den unteren Fotos seht ihr die Föhnfrisur an Tag 2 beim Blogger Bazaar (die Bilder habe ich von den Blogger Bazaar Mädels, wenn du auf dem Foto bist und dies nicht möchtest, dann sag mir bitte kurz Bescheid). Meine Haare sind einfach zu schwer und haben die schönen Locken nach einem anstrengenden Tag runter gezogen. Dennoch hat es mir gefallen. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich mir die Haare vor einem wichtigen Event, einer Premiere oder einem wichtigen Meeting mit einer Agentur mit dem American Blow Dry stylen lassen würde. Preislich gesehen finde ich es absolut gerechtfertigt (zumindest für meine Haare) – aber günstig ist es nicht. Wie gesagt, für besondere Anlässe ist das eine tolle Sache.
    Blogger Bazaar2

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    Summer

  • Daytrip: Phuket Town

    Das ist voraussichtlich der vorletzte Post über meinen Trip nach Thailand. Die meiste Zeit lagen wir zwar am Strand, aber wie ich bereits erwähnte, sieben Tage nur Strand sind dann für mich zu viel des Guten, obwohl ich ja bewusst nur am Strand liegen wollte.
    Einen Tag lang sind wir nach Phuket Town gefahren und sind dort durch die Altstadt spaziert. Diese Stadt ist definitiv einen Besuch wert. Die chinesisch-portugiesische angehauchte – wobei, eigentlich eher dominierte – Stadt wirkt auf mich sehr charmant und verträumt. Die bunten Farben strahlen eine Sorglosigkeit und Freude aus – einfach gigantisch! Überall läuft man an kleinen, stylischen Cafes vorbei. Aus den Restaurants duftet es nach leckerem Curry, Oyster Sauce und Seafood und die kleinen Shops am Straßenrand verkaufen frisches, super leckeres Obst, Süßigkeiten oder auch Klamotten und Accessoires. Ich habe mir in dem kompletten Urlaub außer einem Armband nichts gekauft und war ganz stolz darauf. Normalerweise neige ich immer dazu, Unmengen an Zeugs im Urlaub zu kaufen und dieses Mal habe ich wirklich nur Essen eingekauft 🙂
    Leider waren wir an einem Sonntag Vormittag da und daher war die ganze Stadt noch ein klein wenig verschlafen. Aber so weit ich das beurteilen konnte, ich hatte das Gefühl, dass sich dort eine sehr interessante und vor allem sehr ‚hippe‘ Kunst-Szene gebildet hat. Ganz ehrlich? In dieser Stadt kann man eigentlich nur kreativ sein! Diese Stadt hat eine ganz besondere Aura, die ich nicht in Worte fassen kann. Die asiatische Gelassenheit, die alten chinesischen Tempeln mit Räucherstäbchen und die Kolonialbauten machen Phuket Town einzigartig.
    Wer Urlaub in Phuket macht, muss sich einen Tag nehmen und nach Phuket Town zu fahren – am besten unter der Woche. Startet am besten am Ranong Road. Hier befindet sich der größte Markt der Stadt. Der Markt hat zwar bis spät in den Nachmittag geöffnet, aber ich habe mir sagen lassen, dass es dort am frphen Morgen am interessantesten ist. Von hier aus könnt ihr dann die Erkunden der Stadt starten. Lauft einfach wild drauf los und wenn ihr Müde seid, dann setzt euch in eines der stylischen Cafes und beobachtet das Treiben auf den Straßen.
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    Love,
    Summer

  • Sunset. Ready for Dinner.

    Auf dem Rückflug von Thailand nach Deutschland habe ich den Film “The Bucket List“ (auf deutsch heisst der Film “Das Beste kommt zum Schluss“ geschaut. Es war absolut die falsche Wahl. Nicht, dass der Film schlecht wäre – nein, er ist ziemlich gut. Ziemlich. Wunderschöne Geschichte. Tolle Schauspieler. Das einzige Problem: ich konnte nicht mehr aufhören zu weinen. Kurz zusammengefasst: zwei Fremde Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, treffen sich nach der Krebsdiagnose im Krankenhaus, zusammengepfercht in einem Zimmer. Sie freunden sich an, erstellen einen “Bucket List“ – eine Liste an Dingen, die sie vor ihrem Tod noch tun wollen.
    Ich bin sowieso schon sehr nah am Wasser gebaut. Medaillenvergabe bei Sportevents, eine Heldentat, eine kleine Liebeserklärung und schon bekomme ich feuchte Augen. Der Film war einfach zu heftig, um den im Flugzeug zu schauen – zumindest für mich. Ich habe wie eine Verrückte geschluchzt und geweint und musste zwischendrin den Flugbegleitern sagen, dass ich nichts mehr zu trinken haben möchte…
    Wenn ihr eine Liste anfertigen würdet, mit Dingen, die ihr in eurem Leben noch tun möchtet, wie würde sie lauten? Den Sonnenuntergang am Meer beobachten – das kann ich euch ans Herz legen. Der Himmel erstrahlt innerhalb von wenigen Sekunden in den schönsten Farben dieser Welt. Das Meer glitzert und verschluckt letztendlich die glühende Sonne. Mit einem Mal ist es irgendwie still. Kühl. Melancholisch. Wunderschön.
    Was ich in meinem Leben auf jeden Fall noch tun möchte? Ich möchte eine Schule in meiner Heimat unterstützen. Irgendwo dort, wo die Menschen es nicht so gut haben wie wir. Irgendwo dort, wo die Menschen noch dankbar sind. Ich möchte dann in glückliche Gesichter sehen und wissen, dass ich mit meinem Geld nicht nur die Wirtschaft glücklich gemacht habe, sondern auch Menschen, die es verdienen. Wer weiß, vielleicht möchtet ihr mir irgendwann dabei helfen?
    Welcher Punkt steht bei euch ganz oben auf der “Bucket List“?
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    Bluse, H&M aktuell // Spitzentop, Zara aktuell // Shorts, Zara alt // Armband, Hipanema //
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    Love
    Summer